Manuel Feller

Manuel Feller: Vom Medaillentraum zum Blechdrama – Ein emotionales Ski-Märchen!

Manuel Feller spricht über die schmerzhafte Heim-WM und seinen unverhofften vierten Platz - aber was hat das mit einem defekten Stecker zu tun?

Manuel Feller, der österreichische Skirennläufer, stand während der alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2025 in Saalbach-Hinterglemm im Mittelpunkt eines emotionalen Dramas. Mit viel Hoffnung und hohen Erwartungen trat er im entscheidenden Slalom an, nur um am Ende ohne die erhoffte Medaille dazustehen. "Als hätte man mir den Stecker gezogen", beschrieb Feller sichtlich betroffen sein emotionales Tief, als er mit dem vierten Platz seine große Chance auf den Heimtriumph knapp verpasste. Die Rückschläge sind für den Tiroler besonders schmerzhaft, da er als Lokalmatador in seiner Heimat angetreten war.

Bereits während des Rennens war die Anspannung unumgänglich. Feller konnte sich keine Fehler erlauben, aber die vollste Konzentration genügte nicht, um die Konkurrenz zu überbieten. Nach dem Rennen sprach der Tiroler über die Schmerzen des Verpassens: "Es tut extrem weh, das ist definitiv die größte Niederlage meiner Karriere." Eine Aussage, die sowohl als Ausdruck seiner tiefen Enttäuschung als auch der hohen Ansprüche verstanden werden kann, die an ihn gerichtet waren.

Die Skihallen in Saalbach waren während der gesamten Weltmeisterschaft bis zum Bersten gefüllt, und jeder erwartete von ihm, das Medaillenfeuerwerk zu entfachen. Stattdessen bleibt nur der Frust des ersten Verlierers, wie er es selbst nannte. "Blech für Feller“ wurde zum Schlagwort dieser WM – eine nicht gewollte Ironie, die auch den besten Sportler trifft, wenn die Dinge nicht nach Plan laufen.

Dennoch scheute sich der ÖSV-Star nicht, über seinen Frust zu sprechen. "Es ist das eingetroffen, was ich nicht wollte," gab er zu, „aber ich werde zurückkommen.“ Seine Entschlossenheit versaute den Rückschlag ein wenig und positiv stimmend betrachtete er die nächste Saison. Denn auch wenn er jetzt mit einer Medaille im Kopf aus dem Rennen gegangen ist, gibt es viele, die im nächsten Jahr auf ihn warten.

Feller ist nicht der erste Athlet, der bei einem bedeutenden Wettkampf Blech einfährt. In der Geschichte der olympischen Spiele gab es zahlreiche Athleten, die ihren Traum von Medaillen nur denkbar knapp verpassten. Diese Hochs und Tiefs gehören nun einmal zum Sport. Wussten Sie, dass die meisten Olympiasieger früher auch einmal als Verlierer gegolten haben? Es sind oft die Rückschläge, aus denen die stärksten Athleten hervorgehen. Schlussendlich bleibt Feller ein Hoffnungsträger für die nächsten Wettkämpfe, da sein Talent und seine Entschlossenheit unbestritten sind.

Obwohl die Heim-WM für Feller nicht nach Wunsch verlief, wird er als österreichischer Skistar weiter mit seinen Leistungen glänzen. Zielstrebig verfolgt er eine neue Chance auf der großen Bühne des Ski-Rennsports. Jeder neue Tag ist eine neue Möglichkeit, und so wird auch Feller diese unangenehme Erfahrung in einen weiteren Antrieb verwandeln, um in der Zukunft noch mehr Erfolge zu feiern.