St. Pauli – Freiburg

Ein Eigentor, das frustrierender nicht sein könnte!

St. Pauli kämpfte tapfer, doch Freiburgs späte Freude macht den Kiezklub traurig! Was genau passiert ist und warum genau dieser Sieg so besonders ist, erfahrt ihr hier!

Der FC St. Pauli hat am vergangenen Samstag eine herbe Niederlage in der Fußball-Bundesliga hinnehmen müssen, als sie im Millerntor-Stadion dem SC Freiburg mit 0:1 unterlagen. Nach einem spannenden und teilweise für die Zuschauer langweiligen Spiel, in dem das Tor lange Zeit auf sich warten ließ, war es ein Eigentor von St. Paulis Spieler, das die hoffnungsvolle Partie entschieden hat. Lange Zeit schien es, dass die Kiezkicker einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt sichern könnten, doch das Schicksal wollte es anders und ein kleiner Fehler bescherte Freiburg den Sieg.

Freiburg hingegen feierte einen knappen, aber enorm bedeutenden Erfolg. Mit diesem Sieg hat sich das Team von Trainer Julian Schuster gefühlte darunter gemischte Karten zu einem ernsthaften Herausforderer für die Champions-League-Ränge gemischt. Man könnte sagen, die Breisgauer haben sich leise und heimlich an die Spitze herangepirscht, während die Kiezkicker um den Klassenerhalt kämpfen müssen.

Das Spiel selbst war von vielen Randgeschichten geprägt; insbesondere die chaotischen Elfmeter, die den Freiburgern in der letzten Zeit immer wieder Kopfzerbrechen bereiteten. Der Fehlschuss von Vincenzo Grifo, der sich mit seiner Panenka-Variante selbst im Boden versenken wollte, hatte in diesem Spiel glücklicherweise keine direkten Folgen. Stattdessen war es ein Schuss ins eigene Tor, der für die Freiburger endgültig den Punsch der Freude auslöste.

Für den FC St. Pauli war diese Niederlage besonders bitter. Die Mannschaft hat lange Tapferkeit gezeigt und sich teuer verkauft, nur um in den letzten Minuten einer unglücklichen Wendung des Schicksals zum Opfer zu fallen. Der Druck, den Punkt zu sichern, wird nun umso größer; der Abstiegskampf ist nun gefühlt näher denn je.

Interessanterweise war dieses Spiel nicht ohne seine Geschichte. In der letzten Saison konnte St. Pauli Freiburg noch mit einem klaren 3:0 besiegen, was nun wie eine ferne Erinnerung erscheint. Und um die Ironie des Fußballs zu betonen: Das Eigentor hat nicht nur die Freude der Freiburger geschürt, sondern auch die Frustration der St. Paulianer ins Unermessliche gesteigert. Die Frage bleibt, wie lange das Glück der Freiburger anhält und ob St. Pauli schnell genug wieder auf die Beine kommt – denn im Fußball kann sich alles in einer Sekunde drehen!