Gazastreifen

2025 - 2 - 5

Trump will Gazastreifen übernehmen – die USA als neue Riviera des Nahen Ostens?

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Donald Trumps neuster Plan sorgt für empörte Reaktionen weltweit: Sollen die USA tatsächlich den Gazastreifen übernehmen? Was steckt hinter dieser kontroversen Idee?

In einer überraschenden Pressekonferenz hat Präsident Donald Trump eine umstrittene Idee präsentiert, die den Gazastreifen betrifft: Die USA sollen die Kontrolle über das Gebiet übernehmen und es zur „Riviera des Nahen Ostens“ entwickeln. Analysiert man Trumps Mienen während des Gesprächs mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu, könnte man fast denken, er plant einen exotischen Urlaubsort, während in der Realität bereits erhebliche Spannungen zwischen den USA, Israel und den Palästinensern bestehen.

Die Reaktionen auf Trumps Vorschlag ließen nicht lange auf sich warten. Kritiker aus aller Welt, darunter EU-Staaten sowie die Hamas, haben den Plan als „rassistisch“ und „inakzeptabel“ bezeichnet. Der Gazastreifen, der bereits von Konflikten und politischen Unruhen geprägt ist, wird nun von Trump als ein wirtschaftliches Entwicklungsziel präsentiert – ein Paradies, das um jeden Preis erreicht werden soll, selbst wenn dies bedeutet, die dort lebenden Palästinenser umzusiedeln.

Besonders pikant ist der Gedanke, dass eine wirtschaftliche Übernahme nicht nur die gelebte Realität im Gazastreifen ignoriert, sondern auch den Anschein einer kolonialen Ambition erweckt. Währenddessen sind viele Menschen in Österreich sicher verunsichert darüber, was so ein Schritt für die geopolitische Lage im Nahen Osten bedeuten könnte. Würden wir nach Trump plötzlich einen „kirsten Sandstrand“ im Gazastreifen erleben oder würde das zu noch größeren Konflikten führen?

Für zusätzlichen Humor sorgt der Gedanke, dass Norwegische Fußballvereine Ticket-Erlöse für die Menschen im Gazastreifen spenden. Während Trump fragt: "Wie können wir den Gazastreifen zu einem Hotspot machen?", sind andere im Aufruf: „Wie können wir helfen?“ – das zeigt, dass man auch in schwierigen Zeiten Solidarität beweisen kann.

Wusstest du, dass der Gazastreifen eine der am dichtesten besiedelten Regionen der Welt ist? Mit mehr als zwei Millionen Menschen auf nur 365 Quadratkilometern Lebendfläche ist er nicht nur geografisch klein, sondern auch ein Brennpunkt für politische Konflikte. Und nicht zu vergessen: Eine Studie hat herausgefunden, dass 80% der Gazaner auf humanitäre Hilfe angewiesen sind! Der Vorschlag, diesen Ort in eine „Riviera“ zu verwandeln, könnte daher einer der größten Schildbürgerstreiche der Geschichte werden – ein wenig mehr Fingerspitzengefühl wäre wohl ratsam!

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Trump: „USA werden Gazastreifen übernehmen“ (ORF)

Die USA wollen nach Darstellung von Präsident Donald Trump die Kontrolle über den Gazastreifen übernehmen und ihn wirtschaftlich entwickeln.

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Was bedeutet Trumps Vorschlag für den Gazastreifen? (tagesschau.de)

Die Pressekonferenz von Präsident Donald Trump mit Israels Premierminister Benjamin Netanjahu lief schon ungefähr sechs Minuten, als Trump am Dienstag einen ...

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Trump will "Gazastreifen übernehmen" (derStandard.at)

US-Präsident Donald Trump hat beim Besuch des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu in Washington die "langfristige" Übernahme des Gazastreifens ...

Kann sich Donald Trump den Gazastreifen einverleiben? (PULS 24)

Geht es nach dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump, sollen die USA "die Kontrolle über den Gazastreifen übernehmen" oder das Gebiet gleich "besitzen".

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„Rassistisch“, „inakzeptabel“: Trumps Gaza-Pläne stoßen auf ... (DiePresse.com)

Dass die USA den Gazastreifen kontrollieren wollen, löst Proteste der Palästinenser und ihrer Verbündeten aus. Auch EU-Staaten, Kreml und China lehnen die ...

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Trump will Palästinenser im Gazastreifen umsiedeln – die Reaktionen (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Donald Trump will aus dem Gazastreifen eine «Riviera des Nahen Ostens» machen und die Palästinenserinnen und Palästinenser umsiedeln.

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Gazastreifen: Staaten weltweit reagieren empört auf Trumps ... (ZEIT ONLINE)

Der Anspruch des US-Präsidenten auf Kontrolle über Gaza erntet heftige Kritik von mehreren Ländern. Die Hamas vergleicht Amerika mit Israel.

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"Riviera des Nahen Ostens" - Wie realistisch Trumps Pläne für den ... (Deutschlandfunk)

US-Präsident Trump beansprucht den Gazastreifen für die USA. Nach dem Willen von Trump sollen die USA den Gazastreifen übernehmen und wirtschaftlich ...

Norwegischer Fußballclub spendet Ticket-Erlös für Gazastreifen ... (Israelnetz.com - Nahost-Nachrichten)

Zum Roten Kreuz in Gaza? OT: Sorry, heute musste ich lachen über Trumps Vorschlag Gaza. Aufbau, ja, aber nicht Zivisten raus, sondern a l l e Hamas- ...

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"Riviera des Nahen Ostens" - Wie realistisch Trumps Pläne für den ... (Deutschlandfunk)

US-Präsident Trump beansprucht den Gazastreifen für die USA. Nach dem Willen von Trump sollen die USA den Gazastreifen übernehmen und wirtschaftlich ...

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Washington | US-Regierung relativiert Trumps Pläne zum Gazastreifen (Radio Bielefeld)

Mit seinem Plan zur Umsiedlung von 2 Millionen Palästinensern hat der US-Präsident massive Kritik ausgelöst - im Nahen Osten und daheim.

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Hamas verurteilt Trumps Plan für den Gazastreifen (Mena-Watch)

Der als »lächerlich« bezeichnete Plan von Trump sieht die Umsiedelung der Bewohner des Gazastreifens und eine amerikanische Kontrolle über das Gebiet vor.

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Die Lage im Überblick: US-Regierung relativiert Trumps Pläne zum ... (STERN.de)

Washington - Nach heftiger internationaler Kritik an den Plänen von US-Präsident Donald Trump zur Zukunft des Gazastreifens versucht die Regierung in.

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Trump-Vorstoß zu Gazastreifen: Sprecherin umschifft Nachfragen (tagesschau.de)

Trumps Sprecherin teilte zudem mit, die USA würden nicht für den Wiederaufbau des Gazastreifens zahlen. Trumps Plan bedeute "nicht, dass die amerikanischen ...

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Landstreifen am Mittelmeer: Diese Pläne gab es schon für den ... (DER SPIEGEL)

Donald Trump kündigte an, den Gazastreifen übernehmen zu wollen und die Bevölkerung umzusiedeln. Es war nicht das erste Mal, dass für den Landstreifen am ...

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Wem der Grund und Boden im Gazastreifen gehört (derStandard.at)

Immobilienentwickler wollen üblicherweise wissen, auf wessen Land sie ihre Gebäude errichten. Der US-Präsident fragt nicht danach.

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Trumps Gaza-Plan: Israels Verteidigungsminister fordert Spanien ... (DiePresse.com)

Während die Gefolgschaft des US-Präsidenten nach internationaler Kritik an dem Vorschlag, den Gazastreifen langfristig unter US-Kontrolle zu stellen, ...

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Israel bereitet "freiwillige Umsiedlung" aus dem Gazastreifen vor (tagesschau.de)

Der Vorstoß von US-Präsident Trump zeigt Wirkung: Israels Verteidigungsminister Katz hat angeordnet, einen Plan zur "freiwilligen Umsiedlung" entwerfen.

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Israel will „freiwillige Ausreise“ von Palästinensern aus Gazastreifen ... (DiePresse.com)

Israels Premier Netanjahu pocht indessen auf die Umsetzung. Sein Verteidigungsminister Katz fordert Spanien, Irland und Norwegen zur Aufnahme von Palästinensern ...

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