Mikaela Shiffrin

Mikaela Shiffrin: Vom Sturz zum Slalom – Ein Comeback der Extraklasse!

Mikaela Shiffrin meldet sich zurück – Und beim WM-Vorbereitungsslalom in Courchevel glänzt eine junge Kroatin!

Mikaela Shiffrin, die unangefochtene Königin des Ski Alpin, feierte ihr Comeback beim Slalom in Courchevel, und das nach einem dramatischen Sturz in Killington, der sie für 61 Tage außer Gefecht setzte. Wie sie heute berichtet hat, sind wir von den Strapazen ihrer Verletzung noch immer beeindruckt. Doch in Courchevel zeigt sie trotz Nervosität und der schwierigen Bedingungen, dass sie nichts von ihrem Talent verloren hat. Im ersten Lauf war sie zwar nicht in Bestform, doch die Zuschauer waren sich einig: Ein Podestplatz war mit etwas Magie noch drin.

Doch die Slalom-Strecke in Courchevel war nicht nur für Shiffrin eine Herausforderung. Die junge kroatische Skifahrerin Zrinka Ljutic, gerade einmal 21 Jahre alt, mischt den Weltcup ordentlich auf und hat beim Rennen eine ihre bislang stärksten Leistungen gezeigt. Mit ihrer beeindruckenden Fahrt setzte sie ein Zeichen und übernahm vorerst die Führung in der Gesamtwertung. Man kann nur den Hut ziehen, denn während Shiffrin an ihrem Comeback arbeitet, plagen der Kroatin scheinbar keine Schwierigkeiten und sie hat den Wettbewerb fest im Griff.

Die Rückkehr von Shiffrin ist von Emotionen geprägt. Nach ihrem schweren Sturz hatte die Skikönigin mehr als genug Zeit, über ihr Comeback nachzudenken, und der Willen, es wieder an die Spitze zu schaffen, brennt in ihr. Der Zweifel, ob sie an ihren alten Form anknüpfen könnte, war laut ihren eigenen Aussagen da, aber ihre Entschlossenheit schien sie durch alle Schwierigkeiten zu tragen. Die Frage bleibt, ob sie bei der nächsten Weltmeisterschaft ihre vielzitierte Stärke beweisen kann und den 100. Weltcup-Sieg feiert.

Egal wie das Rennen ausgeht, Mikela Shiffrin bleibt ein strahlendes Beispiel für Durchhaltevermögen und den Kampfgeist im Sport. Um das Ganze noch spannender zu machen, ist die nächste Herausforderung in der Weltmeisterschaft und es bleibt abzuwarten, wie die junge kroatische Einspringerin mit dem kompletten Augenmerk der Skiwelt umgehen wird. Eine interessante Tatsache am Rande: Im Ski Alpin wird erwartet, dass Shiffrin bei einer weiteren Goldmedaille sie mit den nie dagewesenen Rekorden aus den letzten WM-Geschichte, einschließlich der Anzahl der Siege im Weltcup, konkurrieren kann. Bleiben wir also dran und drücken wir Shiffrin und ihrer Konkurrenz die Daumen!