Nach massiven Protesten und einem Rücktritt kocht die politische Lage in Serbien! Was bedeutet das für Präsident Vučić?
In Serbien brodelt es gewaltig! Nach einem verheerenden Unglück in Novi Sad, bei dem 15 Menschen ums Leben kamen, gehen Tausende auf die Straßen und lassen ihrem Unmut über die Regierung freien Lauf. Der "Tag des Ungehorsams" hat die Unzufriedenheit in der Bevölkerung weiter angeheizt und zeigte, dass die Menschen bereit sind, für ihre Rechte einzustehen. Präsident Aleksandar Vučić sieht sich daher einem wachsenden Druck ausgesetzt und freut sich sicher nicht über die Entwicklungen der letzten Tage!
Ganz konkret zeigt sich diese Dynamik im Rücktritt von Serbiens Ministerpräsident Milos Vučević. Er ist damit der ranghöchste Politiker, der nach den massiven Protesten aufgibt. Viele sehen in seinem Rücktritt jedoch nur das Resultat einer medialen Inszenierung, da Vučević eher als Bauernopfer betrachtet wird, um die Wut der Menschen zu besänftigen und Vučić selbst nicht gefährden zu müssen. Es bleibt spannend zu sehen, wie die Regierung auf den Druck der Protestierenden reagieren wird.
Die landesweiten Studentenproteste sind ein eindrucksvolles Zeichen für die junge, aufstrebende Bevölkerung Serbiens, die sich nicht länger mit Korruption und Missmanagement abfinden will. Demonstrationen an Universitäten in Städten wie Belgrad und Novi Sad haben in der Vergangenheit oft von der anhaltenden Empörung der Studierenden gezeigtes Interesse geweckt und sich zu einem Protest gegen die Missstände im Land entwickelt.
Abschließend bleibt zu sagen: Inmitten dieser politischen Unruhen zeigt sich einmal mehr, wie wichtig die Stimme der Bürger ist. Dass jeder noch so kleine Vorfall, sei es ein Unglück oder eine ungerechte Behandlung, die Massen mobilisieren kann, beweist eindrucksvoll, dass die Zivilgesellschaft in Serbien auf einem beeindrucken Weg ist. Immerhin: Der Premier ist weg, aber die Protestierenden bleiben – und sie haben noch einiges zu sagen. Und nie vergessen: Wenn die Welle der Empörung einmal rollt, gibt es kein Zurück mehr!
Nach dem "Tag des Ungehorsams" in der Vorwoche wächst die Zahl der mit der serbischen Regierung Unzufriedenen. Präsident Vučić "opfert" Premierminister ...
Serbiens Ministerpräsident Milos Vucevic ist zurücktreten. Er ist der ranghöchste Politiker, der sein Amt niederlegt, seit Massenproteste das Land erfasst ...
Die Proteste an den Unis in mehreren serbischen Städten zeigen Wirkung. Der Regierungschef ist allerdings bloss ein Bauernopfer.
Tausende gehen nach dem Einsturz eines Bahnhofsdaches in Novi Sad mit 15 Toten regelmäßig auf die Straßen. Regierungschef Miloš Vučević legte heute sein Amt ...
Gewalt in Novi Sad: Mutmassliche Mitglieder der Serbischen Fortschrittspartei sollen Studenten angegriffen haben. Eine junge Frau liegt schwer verletzt im ...
Serbiens Ministerpräsident Milos Vucevic hat am Dienstag in der Hauptstadt Belgrad seinen Rücktritt erklärt. Vucevic ist der ranghöchste Politiker, ...
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Seit Wochen demonstrieren Tausende in Serbien gegen Korruption. Jetzt tritt der Ministerpräsident zurück.
Hunderttausende demonstrieren seit Wochen wegen Korruptionsvorwürfen gegen die Regierung. Ministerpräsident Miloš Vučević ist bereits zurückgetreten.
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MeinungSerbien:Wer als nächstes unter Aleksandar Vučić regiert, ist egal. Dafür sorgen auch Berlin und Brüssel. Portrait undefined Florian Hassel. Kommentar von ...
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