Der Kongo brennt, Ruanda zieht die Fäden: Ein gefährlicher Tanz auf dem geopolitischen Parkett!
Die Lage im Ostkongo ist mehr als explosiv. In den letzten Wochen hat die von Ruanda unterstützte M23-Miliz unter dem Grafen der unruhigen Region alles heimgesucht. Laut den Vereinten Nationen ist die Situation "verheerend" und könnte bald in ein geopolitisches Desaster abgleiten. Während die M23 Militärposten belagert, ist die ruandische Armee nicht weit entfernt und scheint mit der Miliz zusammenzuarbeiten. Die internationale Gemeinschaft schaut besorgt zu, während in Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, die Spannungen überkochen und die Menschen auf die Straßen gehen.
Demonstranten haben mehrere Botschaftsgebäude in Kinshasa angegriffen, aus Protest gegen die Unterstützung Ruandas für die Rebellen. Sie sehen in den europäischen Staaten Komplizen der ruandischen Aggression und fordern ein starkes Eingreifen der internationalen Gemeinschaft. Der Zorn der Menschen wird von der veränderten Sicherheitslage und dem Gefühl der Ohnmacht genährt. Inmitten dieser Unruhen gerät die Stadt Goma ins Visier, die das Ziel massiver militärischer Operationen geworden ist und deren Eroberung nun auf der Agenda steht.
Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa hat in der Nacht auf heute mit Paul Kagame, dem Präsidenten Ruandas, telefoniert. Ein Waffenstillstand scheint in Reichweite, aber die Situation ist fragil. Kirchenvertreter beschuldigen Ruanda der Unterstützung bewaffneter Milizen in der Provinz Nord-Kivu und der Sabotage von Friedensgesprächen. Ob der angestrebte Frieden greifbar wird oder ob die Kriegsmaschinerie weiterläuft, bleibt vorerst ungewiss, während der leidenden Zivilbevölkerung die Hoffnung auf einen Wandel schwindet.
Interessanterweise zeigt sich, dass der Kongo nicht nur ein geopolitisches Schlachtfeld, sondern auch eine Region von immensem Ressourcenvorkommen ist. Gold, Diamanten und andere Rohstoffe ziehen das Augenmerk vieler Nationen auf sich, während die lokale Bevölkerung unter den Folgen des Konflikts leidet. Zudem muss erwähnt werden, dass der Kongo und Ruanda eine lange gemeinsame Geschichte haben, geprägt von Spannungen, Kriegen und politischen Intrigen, die tief in die Vergangenheit reichen. In diesem gefährlichen Spiel zwischen überregionalen Akteuren und inmitten leidtragender Zivilisten ist es die Frage des Überlebens, die auf dem Spiel steht.
In den letzten Wochen rückte die ruandisch unterstützte M23-Miliz immer weiter in den Ostkongo vor. Laut Uno ist die Lage "verheerend", international gibt ...
Die Spannungen in der Demokratischen Republik Kongo haben die Hauptstadt Kinshasa erreicht. Demonstranten griffen mehrere Botschaftsgebäude an.
Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa habe in der Nacht auf heute mit Kagame telefoniert. Nach tagelangen schweren Kämpfen im Ostkongo war die nach UNO-Angaben ...
Mehrere Botschaften in Kongos Hauptstadt Kinshasa wurden attackiert. Demonstranten sehen europäische Staaten als „Komplizen“ Ruandas an, die wiederum die ...
Das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) hat angesichts des von Ruanda unterstützten Vorstoßes zur Eroberung der Stadt Goma in der Demokratischen Republik ...
Im Bemühen um ein Ende der Gewalt in der Demokratischen Republik Kongo hat das Nachbarland Ruanda offenbar einem Waffenstillstand zugestimmt.
Ruanda unterstütze bewaffnete Milizen in der Provinz Nord-Kivu im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo und boykottiere Friedensverhandlungen.