Erika Freeman

Erika Freeman: Ein lebendiges Zeugnis gegen das Vergessen!

Erika Freeman erinnert uns an die Schrecken der Vergangenheit. Ein bewegendes Gedenken zum Holocaust sorgt für Nachdenklichkeit und Hoffnung!

Am Montag, anlässlich des Internationalen Gedenktages für die Opfer des Holocaust, fand im österreichischen Parlament eine besondere Zeremonie statt, die tief in die Herzen der Anwesenden eindrang. Zeitzeugin Erika Freeman, die selbst die Gräueltaten der Nationalsozialisten am eigenen Leib erfahren hat, ergriff das Wort und forderte eindringlich dazu auf, das Gute zu verbreiten und den Hass zu überwinden. Ihre eindrücklichen Berichte lassen keinen Zweifel daran, dass die Erinnerungen an diese dunkle Zeit niemals verblassen dürfen.

Freeman, die selbst aus ihrer Heimat vertrieben wurde, erklärte, dass Kinder oft nicht verstehen, was in der Geschichte geschehen ist, und dass es an der Verantwortung der Erwachsenen liegt, diese Informationen weiterzugeben. Ihre bewegenden Worte waren nicht nur eine Mahnung an die Versammelten, sondern auch eine Aufforderung, den Dialog mit der jüngeren Generation zu suchen und sie wachsam zu machen gegenüber dem, was Hass und Intoleranz bewirken können. „Das sind keine Menschen, das sind Nazis!“ rief sie und machte damit deutlich, dass die Ideologien des Nationalsozialismus nicht in Vergessenheit geraten dürfen.

Die Veranstaltung bot nicht nur einen Rückblick auf die Vergangenheit, sondern auch einen Ausblick auf die Zukunft. Im Dialog mit Schülern sprach Freeman über ihre Erlebnisse und die Wichtigkeit, die Lehren der Geschichte anzunehmen, um sicherzustellen, dass sich solche Verbrechen nicht wiederholen. Ihre Geschichten sind nicht nur Erinnerungen, sondern lebendige Lektionen über Menschlichkeit und den unaufhörlichen Kampf gegen das Vergessen.

Im Gespräch mit den jungen Menschen vermittelte sie, dass es essenziell sei, sich aktiv gegen das Vergessen zu stellen und die Erfahrungen der Überlebenden ernst zu nehmen. „Hass macht blind!“, warnte sie eindringlich und ermutigte die Schüler, für eine friedliche und gerechtere Welt einzutreten.

Interessanterweise wurde der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust im Jahr 2005 von den Vereinten Nationen eingeführt, um sicherzustellen, dass die Gräueltaten der Vergangenheit nie in Vergessenheit geraten. Erika Freeman selbst hat in ihrem Leben viele Bücher über Psychoanalyse geschrieben und setzt sich unermüdlich für das Erinnern und das Lernen aus der Geschichte ein. Ihre Stimme ist ein wichtiges Zeugnis für die kommenden Generationen – ein Aufruf, das Gute zu sein, das die Welt so dringend braucht.