Die USA wollen die WHO verlassen und das hat gravierende Folgen – nicht nur für die Weltgesundheit. Entdecke, was Trump's Pläne für uns alle bedeuten!
Die Ankündigung des neuen US-Präsidenten Donald Trump, einen Austritt aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anzustreben, hat weltweit für Aufregung gesorgt. Die WHO, die sich erfolgreich um die Ausrottung von Krankheiten wie Pocken gekümmert hat, befürchtet, dass dieser Schritt die globale Gesundheit gefährden könnte. Der Austritt der USA wäre ein schwerer Schlag für die Organisation, die auf den finanziellen und politischen Rückhalt ihrer größten Geldgeber angewiesen ist. Experten warnten bereits davor, dass ein solches Vorgehen nicht nur die USA, sondern die ganze Welt destabilisieren könnte.
Die Weltgesundheitsorganisation hat in der Vergangenheit eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung von Gesundheitskrisen gespielt, sei es bei Epidemien oder der Koordination von Impfprogrammen. Ein sofortiger Rückzug der USA könnte nicht nur finanzielle Auswirkungen haben, sondern auch die internationale Zusammenarbeit und den Wissensaustausch im Gesundheitsbereich bedrohen. Der Medizinhistoriker Christoph Gradmann äußerte die Befürchtung, dass die WHO ohne die USA an politischem Gewicht verlieren könnte und wichtige Entscheidungen über globale Gesundheitsstrategien in der Zukunft nicht mehr getroffen werden können.
Doch Trump scheint sich nicht viel um die weltweiten Auswirkungen seiner Entscheidungen zu sorgen. Für ihn stehen nationale Interessen im Vordergrund – das sogenannte „America First“-Prinzip. Dies hat bereits zur Folge gehabt, dass die USA auch aus anderen internationalen Abkommen, wie dem Klimaschutzabkommen von Paris, ausgestiegen sind. Dieser Trend könnte nicht nur die diplomatischen Beziehungen der USA belastet, sondern auch den Zusammenhalt auf globaler Ebene gefährden. Denn die Herausforderung von Pandemien und gesundheitlichen Krisen kennt keine nationalen Grenzen.
Verschiedene Entscheidungsträger und Experten betonen, dass ein Austritt aus der WHO nicht nur gesundheitliche, sondern auch gesellschaftliche und wirtschaftliche Konsequenzen haben könnte. Die globalen Märkte sind eng miteinander verknüpft und ein Rückzug könnte Unsicherheiten schüren. Vor allem während der aktuellen COVID-19-Pandemie ist eine internationale Zusammenarbeit unerlässlich. Der WHO-Chef äußerte sich besorgt über die rückläufigen finanziellen Mittel und den potenziellen Verlust von Ressourcen im Kampf gegen zukünftige Erkrankungen.
Wusstest du schon, dass die WHO 1948 gegründet wurde und damals nur 61 Mitgliedstaaten hatte? Heute sind es bereits 194, die zusammenarbeiten, um die globale Gesundheit zu verbessern. Zudem hat die WHO nicht nur im Bereich der Epidemiebekämpfung Erfolge vorzuweisen, sondern auch in der Gesundheitsversorgung, indem sie Grundsatzbedingungen für die weltweiten Impfkampagnen geschaffen hat. Ein Abzug bedeutender Mitgliedstaaten könnte diese Erfolge gefährden und die weltweite Gesundheitslage ernsthaft beeinträchtigen!
Die Weltgesundheitsorganisation bedauert die Ankündigung, dass die Vereinigten Staaten von Amerika beabsichtigen, aus der Organisation auszutreten.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat mit Bedauern auf den vom neuen US-Präsidenten Donald Trump angekündigten Austritt aus der Organisation reagiert.
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