Der Super-G in Gröden war ein dramatisches Spektakel! Casse, der "Trainingsweltmeister", gewinnt hauchdünn – und für Österreich blieben die Podestplätze aus!
Der Super-G in Gröden hat heute die Ski-Liebhaber in Spannung versetzt. Mattia Casse aus Italien hat mit einem atemberaubenden Lauf und einer Zeit von 1:28,23 Minuten den Sieg eingefahren. Dabei setzte er sich mit nur einer Hundertstel Sekunde Vorsprung vor dem Amerikaner Jared Goldberg durch. Der Super-G auf der legendären Saslong war nicht nur ein Wettkampf der Schnelligkeit, sondern auch ein echter Thriller, der die Herzen der Zuschauer höherschlagen ließ. Casse, mittlerweile 34 Jahre alt, erzielte mit diesem Sieg seinen ersten Weltcupsieg und zeigte eindrucksvoll, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört.
Während die italienischen Fans jubelten, mussten die Österreicher ein eher enttäuschendes Ergebnis hinnehmen. Kein ÖSV-Athlet schaffte es unter die besten Zehn, und das trotz beeindruckender Vorleistungen. Daniel Danklmaier hatte einen Sturz zu verzeichnen, und so blieben die Hoffnungen auf einen österreichischen Podestplatz im Super-G unerfüllt. Stattdessen wurde einmal mehr deutlich, dass die Spitzensportler nicht nur mit Schneedepots, sondern auch mit Wetterschwankungen und verletzungsbedingten Rückschlägen kämpfen müssen.
Besonders kurios: Immer wieder wird in den Tagen um die Weihnachtszeit gewettet, dass die Rennen mit den wildesten Überraschungen aufwarten. Und so zeigte sich auch heute bei diesem Spektakel, dass im Sport alles passieren kann – von sensationellen Siegen über Überraschungssiegertitel bis zu unerwarteten Ausfällen. Vielleicht wird der Pioniergeist, mit dem große Athleten über Jahre hinweg ihr Handwerk perfektioniert haben, bald auch von den österreichischen Speed-Asse wiederentdeckt.
Der Super-G in Gröden war nicht nur ein Wettkampf, sondern auch eine Gelegenheit, die noch junge Saison 2023/2024 zu beleuchten. Die Kombination aus Neuschnee und starkem Wind trat in den Morgenstunden auf. Ein Mix, der sowohl Glück als auch Können in den Vordergrund stellte. So gesehen ist das Renngeschehen in Gröden ein Paradebeispiel für den alpinen Ski-Zirkus, wo Aufstieg und Fall oft nur wenige Sekunden auseinanderliegen.
Fakt ist: Mattia Casse, von vielen als "Trainingsweltmeister" tituliert, hat nun den Finalgrad seiner Selbstbeherrschung und Technik unter Beweis gestellt. Vielleicht könnte man ihm in der nächsten Saison einen Paten an die Seite stellen – aber die Weihnachtszeit lässt sich auch hervorragend für knifflige Wettkämpfe und vermeintlich unschlagbare Gegner nutzen.
Und mal ehrlich, während die Welt auf den großen Sieg in Gröden schielt, genießen wir alle die quietschvergnügten Emotionen eines Wintersports auf höchstem Niveau. Halten wir also den Atem an, wenn die nächsten Rennen vor der Tür stehen!
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