2024 wird uns die Renaturierung als Wort des Jahres begleiten und auf humorvolle Weise die Sprache aufmischen!
In einer Zeit, in der Umweltfragen mehr denn je im Vordergrund stehen, ist es kaum verwunderlich, dass "Renaturierung" zum österreichischen Wort des Jahres 2024 gekürt wurde. Dieses Schlagwort beschreibt den Prozess, bei dem landwirtschaftlich oder industriell genutzte Flächen und Gewässer in ihren naturnahen Zustand zurückgeführt werden. Und das sorgt nicht nur für eine gesunde Umwelt, sondern auch für spannende Diskussionen an jedem Kaffeetisch, wo das Wort in die Runde geworfen wird. Das Thema Nachhaltigkeit hält Einzug in unseren Wortschatz, und mit dem richtungsweisenden Begriff wird es zur täglichen Gewohnheit, über die Rückkehr zur Natur nachzudenken.
In der gleichen Kategorie gab es auch einige zum Schmunzeln anregende Auszeichnungen. Der positive Spruch des Jahres ist, kaum zu fassen, "Lugner ist immörtal" – ein kreativer Wortwitz, der sich auf den viel diskutierten Richard Lugner bezieht. Kaum zu glauben, dass ausgerechnet in einem Jahr, in dem es um die Rückkehr zur Natur geht, sein Name so präsent ist! Gleichzeitig wurde der Begriff "Volkskanzler" zum Unwort des Jahres erklärt, was uns einen sarkastischen Blick in die Politik eröffnet. Denn wie Sprache zu unserer Realität beiträgt, ist ein wertvolles Thema in wohl jeder Diskussion.
Die Jury, die für diese Auszeichnungen verantwortlich zeichnet, hat es sich zum Ziel gesetzt, bedeutende sprachliche Trends zu identifizieren. Renaturierung ist nicht nur ein Wort, es ist eine Bewegung. Es steht für das wachsende Bewusstsein der Menschen hinsichtlich der Bedeutung von Umweltschutz und naturnahem Leben. Zudem könnte man sagen, dass das Wort für eine Art Entschuldigung an die Natur steht – von uns Menschen, die manchmal vergessen, wie wichtig sie für unser Überleben ist.
Doch nicht nur die Natur steht im Mittelpunkt dieser Wahl, auch die Gesellschaft und ihre Wortwahl spiegeln sich in dem sonderbaren Duell zwischen "Lugner ist immörtal" und "Euer Wille geschehe" wider. Dieses Aufeinandertreffen von positiven und negativen Begrifflichkeiten macht deutlich, wie sehr die Sprache das Zeitgeschehen widerspiegelt und auch beeinflussen kann. Wer hätte gedacht, dass hinter der Renaturierung so viel Schliff und Tiefgang steckt?
Wusstest du, dass die Renaturierung bereits in den 1990er Jahren in der Umweltforschung als ein wichtiger Kriterien für die Wiederherstellung von Ökosystemen angesehen wird? Und hier ein kleiner Fun Fact: Der werdende „Volkskanzler“ wird nicht einfach als Unwort geduldet, sondern wurde auf eine Art und Weise zum Negativbeispiel auserkoren, dass er sicher viele Politiker zum Schmunzeln bringen wird!
„Lugner ist immörtal“ wurde zum positiven Spruch des Jahres erkoren, der negative Konterpart wurde „Euer Wille geschehe“. An der Wahl nahmen heuer 10.434 ...
"Volkskanzler" wurde zum Unwort, "heast" zum Jugendwort - "Lugner ist immörtal" positiver Spruch des Jahres, negativer Konterpart: "Euer Wille geschehe"
Bei der Maßnahme, mit der die Rückführung vor allem von landwirtschaftlich oder industriell genutzten Flächen und Gewässern in einen naturnahen Zustand ...
Der Spruch "Lugner ist immörtal" bekam den Preis des positivsten Spruchs des Jahres. Ein Wortspiel zum bekannten Richard Lugner, der verstorben ist. Die Jury ...
Geschlagen übrigens vom Unwort „Volkskanzler“. Sprache erschafft Wirklichkeit, deshalb ist es legitim, Begriffe auf ihre politische Dimension hin zu prüfen, bei ...
Der politisch aufgeladene Begriff „Renaturierung“ ist zum österreichischen Wort des Jahres 2024 gekürt worden. Doch auch weitere Kategorien wurden ...
Zum österreichischen Wort des Jahres hat es 2024 die politisch aufgeladene "Renaturierung" geschafft. Das gab die Gesellschaft für Österreichisches Deutsch in Graz bekannt. Zum Unwort wurde beim 25-jährigen Jubiläum dieser Wahl der "Volkskanzler" und ...
Zum österreichischen Wort des Jahres hat es 2024 die politisch aufgeladene "Renaturierung" geschafft. Das gab die Gesellschaft für Österreichisches Deutsch ...
"Kanzlermenü" war 2023 das Wort des Jahres, nachdem Bundeskanzler Karl Nehammer einen Hamburger als "billigste warme Mahlzeit" angepriesen hat.