Vor der Mega-Demo in Wien wurde kurzfristig ein Gehaltsabschluss erzielt! Was du darüber wissen musst.
In Wien war am Dienstag ein echt turbulenter Tag angesagt: Rund 30.000 Beamte der Gewerkschaft GÖD hatten sich angekündigt, um für bessere Gehälter zu demonstrieren und die Bundeshauptstadt zum Stillstand zu bringen. Die Innenstadt wurde dabei von den vielen engagierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im öffentlichen Dienst lahmgelegt, was den Anwohnern und Touristen sicherlich ein paar interessante Einblicke in die Streik-Kultur der Österreicher bot. Doch kurz vor dem großen Event kam die entscheidende Wendung!
Wie aus dem Nichts meldeten sich die Verhandlungen zwischen der Regierung und den Gewerkschaften zu Wort. In letzter Sekunde wurde eine Einigung erzielt, die den geplanten Protest doch noch vereitelte. Anstelle von Trillerpfeifen und Protestplakaten gab es plötzlich Jubelgeschrei und einen echten Grund zur Freude. So musste die Mega-Demo nicht stattfinden und die Beamten konnten sich stattdessen über eine gerechte Gehaltserhöhung freuen, die für 2025 vereinbart wurde.
Was war schuld an diesem plötzlichen Sinneswandel? Die Gewerkschaften haben in der Vergangenheit hart gepokert, und es sieht so aus, als hätten sie mit ihrem Druck auf die Regierung auch während dieser Verhandlungen gewonnen. „Wir sind zufrieden mit dem Ergebnis“, so ein Sprecher der GÖD. Die Art und Weise, wie diese Einigung erzielt wurde, zeigt den Wert des Zusammenhalts unter den Beamten und wie wichtig es ist, für die eigenen Rechte einzutreten, selbst wenn es mal laut zugehen kann.
Wien, die Stadt der vielen Gesichter, hat wieder einmal bewiesen, dass der Zivildienst hier nicht nur mit Behörden und Bürokratie zu tun hat. Es ist auch ein Ort, an dem Menschen leidenschaftlich für ihre Rechte und ein besseres Leben kämpfen. Die geplante Demo könnte zwar abgesagt worden sein, doch sie war ein klares Zeichen dafür, dass die Beamten jederzeit bereit sind, für ihre Forderungen einzutreten.
Interessanterweise ist Wien nicht nur für seine wunderschöne Architektur, sondern auch für seine Protestkultur bekannt. Viele Autonome und Bürgerinitiativen in der Stadt haben in den letzten Jahrzehnten bewiesen, dass es in Österreich eine hohe Sensibilität für soziale Themen gibt. Zudem ist die GÖD eine der ältesten Gewerkschaften des Landes, die sich für die Rechte von Beamten stark macht und regelmäßig für ihre Mitglieder kämpft.
Wenn du also demnächst in Wien bist und den einen oder anderen Streik oder eine Demo mitbekommst, erinnere dich: Hinter jeder Lautstärke steckt ein berechtigter Grund, und die Wiener sind niemand, der sich mit dem Status Quo zufrieden gibt!
Rund 15.000 Demonstranten gehen am Dienstag in der Bundeshauptstadt auf die Straße und legen die Wiener Innenstadt lahm. Das musst du wissen.
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Rund 30.000 Beamte gehen in Wien auf die Straße. Sie fordern eine angemessene Gehaltserhöhung für 2025.
Mehrere zehntausend öffentlich Bedienstete hätten am Dienstag in der Wiener Innenstadt demonstrieren sollen. 26. November 2024, 11:40. Später lesen.
Rund 30.000 Beamte hätten am Dienstag in Wien demonstrieren sollen. Der Streik ist abgesagt, Regierung und Gewerkschaften haben sich kurzfristig geeinigt.
WIEN. Unmittelbar vor einer geplanten Groß-Demonstration der öffentlich Bediensteten ist doch noch ein Gehaltsabschluss gelungen.
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