Slalom Levi Herren

Levi-Slalom: Ein österreichischer Schock bei Schneefall und Stangen-Chaos!

Clement Noel dominiert beim Slalom in Levi, während die ÖSV-Herren im Schnee versinken – was ist hier los?

Der Ski-Weltcup in Levi stand ganz im Zeichen des Slaloms, doch für die österreichischen Herren war es ein ganz dunkler Tag. Adrian Pertl war der beste ÖSV-Läufer und schloss das Rennen als 15. ab. Währenddessen jubelten die französischen Fans, denn Clement Noel setzte sich unangefochten an die Spitze. Die italienischen Skifahrer hingegen verließen Lappland ohne jegliche Punkte – ein wahrer Albtraum.

Im ersten Durchgang dominierte Noel mit beeindruckendem Fahrstil und ließ keinen seiner Mitbewerber auch nur für einen Augenblick Hoffnung auf den Sieg. Die Österreicher hingegen hatten mit der eisigen Piste und reichlich Nervosität zu kämpfen. Für Manuel Feller verlief das Rennen unglücklich, er konnte die Top-10 nicht erreichen und schied nach enttäuschender Leistung aus. Auch Marcel Hirscher, der schon große Erfolge gefeiert hat, verpasste den zweiten Lauf, was die Situation für das österreichische Team noch verkomplizierte.

Das Rennen wurde von einem ständigen Ringen der ÖSV-Athleten geprägt, die immer wieder an ihren Grenzen scheiterten. „Man steht fast, es ist extrem langsam“, kommentierte Feller die herausfordernden Bedingungen auf der Piste. Der Slalom in Levi war also nicht nur eine Wettfahrt, sondern ein wahres Stangen-Chaos für das Team aus Österreich, das sich erheblich steigern muss, wenn sie im Rest der Saison bestehen wollen.

Mit dem Sieg von Noel bleibt die Frage, wie die ÖSV-Herren so schnell wieder auf die Beine kommen können. Ist es der Druck, der sie erdrückt, oder die eisigen Verhältnisse, die den Hirnwindungen dieser Talente einen Strich durch die Rechnung machen? Sicher ist, dass sie beim nächsten Rennen alles geben müssen, um sich wieder ins Rennen um die vorderen Plätze zu bringen.

Wusstest du, dass Clement Noel erst 25 Jahre alt ist und bereits einen Olympiasieg sowie mehrere Weltcup-Titel in seinem Schrank hat? Während dessen sind die österreichischen Herren für ihre Slalomkünste berühmt, aber die diesjährige Performance hat gezeigt, dass selbst die besten nehmen müssen, um wieder zu brillieren!

Generell wird der Slalom von Levi als eine der schwierigsten Stationen im Weltcup sehr geschätzt, sowohl wegen des anspruchsvollen Kurses als auch aufgrund der oft wechselhaften Wetterbedingungen. Vielleicht können die ÖSV-Herren beim nächsten Mal auf frischen Pisten und mit weniger Druck dem Wettbewerb zurückkehren!