Gazprom stoppt überraschend die Gaslieferungen nach Österreich. Wie reagiert das Land und welche Pläne hat die Regierung?
In einer überraschenden Wende hat der russische Gasriesen Gazprom angekündigt, ab Samstag keine Gaslieferungen mehr nach Österreich durchzuführen. Dies geschieht als Reaktion auf die Niederlage vor Gericht, wo ein Schiedsgericht der OMV eine Entschädigung von 230 Millionen Euro zugesprochen hat. Die österreichische Regierung sieht jedoch keinen Grund zur Panik. Umweltministerin Gewessler und Bundeskanzler Nehammer betonen, dass Österreich gut vorbereitet ist und die Verbraucher keine ernsthaften Engpässe erwarten müssen.
Die Entscheidung von Gazprom, die Gaslieferungen einzustellen, weckt Erinnerungen an andere geopolitische Spannungen in Europa. Nachdem Österreichs Kanzler Nehammer sich gegen jegliche Erpressung seitens Moskau ausgesprochen hat, kündigt er an, dass das Land auch weiterhin an seiner Ukraine-Politik festhalten wird. "Wir lassen uns nicht erpressen!" betont der Kanzler eindringlich und versichert, dass die Speicherkapazitäten des Landes sowie die Unterstützung der EU eine sichere Energieversorgung garantieren.
Trotz der besorgniserregenden Nachrichten bleibt die Stimmung in Österreich optimistisch. Die OMV hat ihre eigenen Vorkehrungen getroffen, um eventuelle Gasengpässe abzufangen. "Wir haben genügend Gasreserven, um die heimischen Haushalte und Betriebe zu versorgen“, erklärt der Vorstand der OMV. In Anbetracht der aktuellen Situation scheinen die Vorbereitungen der Regierung und des Unternehmens auf die Herausforderungen, die ein plötzlicher Lieferstopp mit sich bringen kann, gut durchdacht zu sein.
Interessant zu wissen ist, dass Österreich einige der höchsten Gasspeicher in Europa hat, die es dem Land erlauben, in Krisenzeiten auf eine eigenständige Versorgung zurückzugreifen. Außerdem wird Österreich nicht nur von Gazprom abhängig, sondern stärkt sein Engagement für erneuerbare Energien, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen langfristig zu reduzieren.
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