S-Link Salzburg

2024 - 11 - 10

Salzburger S-Link: Einbahnstraße ins Nirgendwo oder Mobilitätsrevolution?

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Die Salzburger stimmen ab über das S-Link Projekt! Schaut euch an, warum die Umfrage zum echten Straßenbahn-Duell wurde! 🤔🚍

In Salzburg könnte am heutigen Sonntag eine bahnbrechende Entscheidung fallen – die Bürgerinnen und Bürger der Stadt, des Flachgaus und des Tennengaus ziehen zur Volksbefragung über die umstrittene Salzburger Mobilitätslösung, deren Herzstück der S-Link sein soll. Rund 250.000 Menschen sind aufgerufen, ihre Stimme abzugeben, und der Andrang in den Wahllokalen ist riesig! Bereits bis zum Mittag haben viele von ihnen ihre Argumente, Pro und Contra rund um die unterirdische Verlängerung der Lokalbahn, laut und deutlich kundgetan.

Doch die ersten Auszählungen lassen bereits auf ein überraschendes Ergebnis schließen: Eine Mehrheit scheint gegen den S-Link zu stimmen. Dieser Trend könnte die Pläne der Stadtregierung durchkreuzen und Fragen aufwerfen, ob diese milliardenschwere Investition wirklich die Mobilitätsrevolution für Salzburg ist oder bloß ein „Milliardengrab“. Bei der Bürgerbefragung im letzten Jahr war die Beteiligung deutlich niedriger, doch dieses Jahr zeigt sich ein wachsendes Interesse, was die Bürger an ihre Stimmen, ihre Stadt und mehr Mobilität denken lässt.

Besonders auffällig ist, dass es hauptsächlich die Flachgauer sind, die für das Projekt stimmen. In der Stadt Salzburg selbst zeigt sich ein deutliches „Nein“, was die Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Region deutlich macht. Der S-Link, der eine 17 Kilometer lange Bahnlinie schaffen soll, die teilweise unterirdisch geführt wird, hat die Gemüter erhitzt und sorgt für rege Diskussionen – wird er die Verkehrsprobleme lösen oder eher zu einer weiteren Belastung führen?

Ein schmunzelnder Gedanke bleibt, dass der S-Link vielleicht mehr und mehr Leute in die Wahllokale zieht als in die Waggons der scheiternden Bahnlinie, dies jedoch nicht die Wähler ermutigt, eine schlüssige Lösung zu finden. Vielleicht wird aus dem geplanten „U-Bahnstück“ ein unterirdischer Alptraum? Oder wird es sich als lange gewünschte „U-Bahn“ für Salzburg herausstellen?

Wenn wir einen Blick auf andere Städte werfen, die ähnliche Projekte durchführten, stellen wir oft fest, dass die Zustimmung der Bevölkerung das A und O für den Erfolg ist. Nehmen wir zum Beispiel Wien, wo das U-Bahn-Netz ständig erweitert wurde und die Menschen begeistert mitmachten. Im Gegensatz dazu sind manche Projekte in Städten wie Detroit gescheitert, weil klare Vorstellungen fehlten und die Bürger nicht einbezogen wurden. Die Frage bleibt also: Was brauchen die Salzburger wirklich für ihre Mobilität in der Zukunft, und wird der S-Link Teil dieser Antwort sein?

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Großer Andrang bei Volksbefragung zu Salzburger S-Link (SALZBURG24)

In der Stadt Salzburg, dem Flachgau und dem Tennengau können heute insgesamt rund 250.000 Menschen über „Salzburger Mobilitätslösung“ – dessen Herzstück der S-Link ist – abstimmen. Bis Mittag zeichnete sich bereits ein großer Andrang auf die Wahllokale ...

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Volksbefragung in Salzburg: Mehrheit gegen S-Link zeichnet sich ab (DiePresse.com)

Bei der Volksbefragung über die geplante Salzburger Stadtregionalbahn S-Link am Sonntag zeichnet sich eine Mehrheit gegen das Projekt ab.

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Höhere Beteiligung als vor einem Jahr erwartet (meinbezirk.at)

Die Befragung über die Salzburger Mobilitätslösung hat um 7.00 Uhr begonnen. Herzstück ist der S-Link, die nur teilweise unterirdische Verlängerung der Lokalbahn. Der Andrang in der Stadt Salzburg sei höher als noch bei der Bürgerbefragung 2023 heißt ...

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„Nein“ in der Stadt - S-Link: Nur die Flachgauer stimmten dafür (Krone.at)

250.000 Menschen aus Stadt, Flachgau und Tennengau durften am Sonntag über die „Salzburger Mobilitätslösung“ im Zentralraum um die Landeshauptstadt ...

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Image courtesy of "Kleine Zeitung"

„U-Bahn“ für Salzburg: „Jahrhundertchance“ oder „Milliardengrab“ (Kleine Zeitung)

Am Sonntag stimmen die Bürgerinnen und Bürger in drei Salzburger Bezirken über den Bau einer 17 Kilometer langen Bahn - die teilweise unterirdisch geführt ...

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