In Salzburg scheint die S-Link-Bahn auf der Strecke zu bleiben – aber was kommt stattdessen? 🍂🚆 #Salzburg #Verkehrsprojekte
Die Volksbefragung über die Salzburger Stadtregionalbahn S-Link hat die Gemüter erhitzt und führt nun zu einem klaren Nein der Bevölkerung. Rund 250.000 wahlberechtigte Salzburger waren aufgerufen, ihre Stimme abzugeben, und das Echo war eindeutig: Die Mehrheit spricht sich gegen das milliardenschwere Verkehrsprojekt aus. Besonders in der Stadt Salzburg selbst gab es mit 60 Prozent eine deutliche Ablehnung, während im Flachgau, der Region rund um die Stadt, teils versöhnlichere 53,8 Prozent für das Projekt stimmten. Was nun? Die Stadtregierung ist in der Pflicht, kreative Lösungen zu finden, um die Verkehrslage zu entspannen!
Wie kommt es aber zu dieser gespaltenen Meinung? Während die Stadt Salzburg nach einem radikaleren Ansatz strebt, sieht man im Flachgau das S-Link-Projekt als eine Möglichkeit zur Verkehrsentlastung. Die Unterirdischen Bahnstrecken, die den Durchzugsverkehr verringern sollten, wurden von vielen als zu teuer und nicht durchdacht empfunden. Dieser Konflikt zwischen Stadt und Land bringt nicht nur die Politik durcheinander, sondern auch die Salzburger Bürger, für die gegebenenfalls eine schleichende Verkehrsumstellung ansteht.
Die Politik scheint sich auf den Rückzug in Bezug auf S-Link vorzubereiten. Zahlreiche Stimmen aus der Landesregierung klingen optimistisch, dass trotzdem Lösungen gefunden werden, um den Verkehr in Salzburg nachhaltiger zu gestalten. „Wir müssen die Straßen so planen, dass sie Menschen und nicht Autos begünstigen“, so die leidenschaftliche Argumentation von Stefanie Ruep. Eine wirklich spannende Herausforderung für die Salzburger Verkehrsplanung!
Aber was bedeutet das für die Zukunft? Ein „Ja“ zur Weiterentwicklung des ÖPNV? Enge Straßen für Autos oder Platz für Radfahrer und Fußgänger? Die Abstimmung bringt nicht nur ein Ergebnis für ein einzelnes Projekt, sondern es wird zu einer richtungsweisenden Debatte über die Mobilität in Salzburg. Und während in diesen Tagen über die S-Link-Bahn diskutiert wird, könnten die Bürger auch mal überlegen, wie nachhaltig und umweltfreundlich ihre nächste Kürbisernte gestaltet werden kann. Wer hätte gedacht, dass der Nahverkehr so viel mit der Erntezeit zu tun hat – aber während das Verkehrswesen sprichwörtlich ins Stocken gerät, reifen die Kürbisse heutzutage problemlos in der Natur!
Bei der Volksbefragung über die geplante Salzburger Stadtregionalbahn S-Link am Sonntag zeichnet sich eine Mehrheit gegen das Projekt ab.
In der Stadt Salzburg, dem Flachgau und dem Tennengau können heute insgesamt rund 250.000 Menschen über die „Salzburger Mobilitätslösung“ – dessen Herzstück ...
Um Salzburg zu einer Stadt für Menschen statt für Autos zu machen, braucht es eine konsequente Verkehrsplanung. Kommentar. /. Stefanie Ruep.
Die Abstimmung läuft auf Hochtouren. Im Stadtbereich wird eine höhere Beteiligung erwartet. Es wird ein knappes Abstimmungsverhältnis.
„Soll das Land Salzburg darauf hinwirken, dass im Interesse der Verkehrsentlastung die Verlängerung der Lokalbahn bis Hallein (S-Link) als Teil einer ...
In einer ersten Live-Pressekonferenz hat die Stadtregierung über die Ergebnisse der S-Link-Volksbefragung gesprochen. In der Stadt haben sich 60 Prozent ...
In Salzburg überwiegt die Skepsis gegenüber dem milliardenschweren Verkehrsvorhaben. Geplant war eine teils unterirdische Bahnstrecke.
250.000 Menschen aus Stadt, Flachgau und Tennengau durften am Sonntag über die „Salzburger Mobilitätslösung“ im Zentralraum um die Landeshauptstadt ...
Während im Bezirk Salzburg-Umgebung (Flachgau) die Befürworter mit 53,8 Prozent überwogen, war die Ablehnung im Bezirk Hallein (Tennengau) mit 56,7 Prozent ...
In der Landeshauptstadt überwiegen die Nein-Stimmen zum Projekt. Der Bürgermeister betont, er strecke die Hand Richtung Land aus, um gemeinsam zu einer ...
Nach Auszählung der Stimmkarten liegt nun das vorläufige Endergebnis der Volksbefragung zum S-LINK (Volksbefragung Mobilitätslösung) für die Stadt Salzburg ...