Mit nur 22 Jahren beendet Silvan Wallner seine Fußballkarriere aus religiösen Gründen. Was steckt hinter dieser mutigen Entscheidung?
Im Fußballsport gibt es viele Überraschungen, aber die Entscheidung von Silvan Wallner, seine aktive Karriere mit nur 22 Jahren zu beenden, lässt sogar die härtesten Fans staunen. Der junge Verteidiger von Blau-Weiß Linz bat am Sonntag darum, im Spiel gegen Salzburg nicht eingesetzt zu werden, was auf eine bevorstehende, große Entscheidung hindeutete. Wallner, der als großes Talent im österreichischen Fußball galt, hat nun seine Fußballschuhe endgültig an den Nagel gehängt – und das aus einem ungewöhnlichen Grund: seinem Glauben.
Wallner, der zuvor beim FC Zürich spielend große Erfolge feierte und auch Teil der U21-Nationalmannschaft war, betonte, dass seine religiösen Überzeugungen ihm nicht erlauben, eine professionelle Karriere im Fußball fortzusetzen. Diese Entscheidung geschah nicht über Nacht; der Spieler hatte lange mit dem Gedanken gespielt und dabei erkannt, dass seine Werte und Überzeugungen wichtiger sind als der Ruhm und das Geld, das der Profi-Sport mit sich bringt. „Ich kann nicht gegen meinen Glauben spielen. Das geht einfach nicht“, erklärte Wallner in einem Gespräch mit einem Journalisten.
Obwohl Wallner erst kürzlich den Wechsel von Zürich nach Linz vollzogen hatte, hat er sich dazu entschlossen, die sportliche Laufbahn hinter sich zu lassen. Diese Entscheidung könnte für viele als voreilig gelten, doch Wallner ist der Überzeugung, dass der Weg des Glaubens viel erfüllender ist. „Die Menschen werten mich oft nach meinem Erfolg auf dem Platz. Aber was ist Erfolg ohne inneren Frieden?“, so Wallner weiter.
Während die Öffentlichkeit von dieser Entscheidung schockiert ist, sollten Fußballfans erkennen, dass es im Leben nicht nur ums Gewinnen geht: Es gibt viele Wege zu Erfolg und Glück. Silvan Wallners Entscheidung zeigt Courage und lässt uns darüber nachdenken, was wirklich wichtig im Leben ist.
Fakt ist, dass im Fußball immer mehr Spieler aus verschiedenen Gründen Karrieren beenden, von Verletzungen bis hin zu persönlichen Überzeugungen. Ein Beispiel dafür ist der ehemalige Spieler Marco van Basten, der sich aufgrund wiederholter Verletzungen aus dem Profi-Sport zurückzog und in einer ähnlichen Altersklasse wie Wallner dies tat. Zudem ist es bemerkenswert, dass Wallner nicht der erste Spieler ist, der aufgrund seines Glaubens, wie etwa einer bestimmten Religion, die Karriere beendet. Die Welt des Fußballs befindet sich also in einem ständigen Wandel, wo Werte und Überzeugungen immer wichtiger werden.
LINZ. Der 22-Jährige bat den Klub, am Sonntag in der Fußball-Bundesliga gegen Salzburg nicht eingesetzt zu werden.
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