Antisemitismus in Österreich und Deutschland auf dem Vormarsch! Warum sich sogar die Wiener Schnitzel dagegen nicht wehren können!
Die neu gewählte Präsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Christiane Tietz, hat deutlich gemacht, dass der zunehmende Antisemitismus in der heutigen Gesellschaft inakzeptabel ist. Insbesondere in einem Land, in dem die dunkle Vergangenheit der Judenverfolgung nicht weit entfernt ist, fordert sie mehr Aufmerksamkeit und Solidarität mit der jüdischen Gemeinschaft. Der antisemitische Diskurs zeigt sich nicht nur in Äußerungen, sondern auch in tätlichen Übergriffen, die eine wachsende Besorgnis auslösen. Die Bedrohung für jüdisches Leben muss vehement bekämpft werden, um sicherzustellen, dass sich Geschichte nicht wiederholt.
Eine wichtige Entwicklung stellt die im Bundestag verabschiedete Antisemitismus-Resolution dar. Diese Resolution wird als ein Akt des guten Willens angesehen, auch wenn viele kritische Stimmen die vage Definition von Antisemitismus bemängeln. Die Stadt Wien hat das Thema inzwischen ebenfalls aufgegriffen. Berichte über einen „enthemmten Antisemitismus“ häufen sich seit den Terrorattacken der Hamas im letzten Jahr, wodurch sich die Lage für jüdische Mitbürger in Österreich weiter verschärft. Triste Zeiten, in denen sich viele in ihrer eigenen Heimat nicht mehr sicher fühlen können.
Die Debatte um Antisemitismus ist ein heißes Eisen, nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, wo Experten anklagen, dass Antisemitismus heute allzu oft unter dem Deckmantel der Israelkritik zutage tritt. So kritisierte der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Volker Beck, dass jene, die Israel diabolisiert, in Wirklichkeit oft antisemitische Agenden verfolgen. Der Bundestagsbeschluss hat zwar breite Zustimmung erfahren, doch die besorgten Stimmen, die warnen, dass autoritäre Züge dabei übersehen werden, nehmen zu. Die Grenze zwischen berechtigter Kritik und Antisemitismus zu ziehen, erweist sich als kaum lösbare Herausforderung.
Ein nicht unerheblicher Aspekt dieser Debatte ist die verstärkte Sichtbarkeit von Antisemitismus in den sozialen Medien. Die Verbreitung von Verschwörungstheorien und Fake News trägt dazu bei, dass Juden erneut als Sündenböcke stilisiert werden. Umso wichtiger ist es, dass sowohl Gesellschaft als auch Politik klare Kante zeigen und für eine offene und respektvolle Diskussionskultur eintreten. Ein weiteres nicht zu unterschätzendes Element in diesem Kampf ist die Bildung. Um Fehler der Vergangenheit zu überwinden, braucht es ein starkes Bewusstsein über Geschichte und deren Lehren.
Darmstadt (dpa) - Die neu gewählte Präsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Christiane Tietz, hat den Antisemitismus angesichts des ...
Die nun verabschiedete Antisemitismus-Resolution des Bundestags ist ein Akt des guten Willens. Doch die Definition von Antisemitismus bleibt vage und öffnet ...
Ein Antrag zum Schutz jüdischen Lebens findet eine große Mehrheit im Bundestag. Es geht darum, wo Antisemitismus anfängt und wie man ihm einen Riegel ...
In Wien sollen sich Juden und Jüdinnen in Acht nehmen. Man sollte meinen, das Gedächtnis Österreichs wäre ein wenig ausgeprägter.
Der Bundestag hat eine Resolution gegen Antisemitismus verabschiedet. DIG-Präsident Volker Beck spricht im Interview über scheinheilige Kritik an der ...
Die nun ehemalige Ampel, Union und AfD stimmten für die Antisemitismus-Resolution. Das wird Folgen haben für das Leben von Migrant:innen.
Vertreter der Israelitischen Kultusgemeinde sprechen von einem "enthemmten Antisemitismus" seit der Hamas-Terrorattacken im Vorjahr.
Der Bundestag hat eine Resolution zur Bekämpfung von Antisemitismus beschlossen. In dieser wird, wie zu erwarten, Antizionismus und Israelkritik mit ...
In ihrer Rede im Bundestag zum Thema Judenhass und Israelhass in Deutschland erklärte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im deutschen Bundestag, ...
Das Parlament ruft zum Schutz von Juden auf und verbindet dies mit Weisungen an Bund und Länder auf Basis einer Antisemitismus-Definition.
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Erinnern heißt kämpfen“ – unter diesem Motto ist eine Gedenkfeier in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg gestanden. Anlässlich des Jahrestags der …
Bei der Reichspogromnacht am 9. November 1938 wurden jüdische Geschäfte und Synagogen in Brand gesteckt. Es war der Auftakt zum Holocaust.
Barbara Novak und Bürgermeister Michael Ludwig gedenken gemeinsam und rufen die Bevölkerung auf, stets wachsam zu sein. Foto: Markus Sibrawa; hochgeladen von ...
Am 9. November 1938 begann systematische offene Gewalt gegen die jüdische Bevölkerung in Nazi-Deutschland. Auch 86 Jahre später sieht Berlins Regierender ...
Am 9. November 1938 brannten in Nazideutschland Synagogen, wurden jüdische Geschäfte geplündert und zerstört. Politiker sehen diesen Tag als Mahnung, ...
Anzeige. Beim Gedenken an die Reichspogromnacht am 9. November 1938 warnt Armin Laschet vor wachsendem Antisemitismus - nicht nur von Rechts oder Links.
Hamburg (lno) - Zum Jahrestag der NS-Pogromnacht vom 9. November 1938 hat Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) dazu aufgefordert, jüdisches.
86 Jahre nach den November-Pogromen der Nazis hat Berlins Regierender Bürgermeister Wegner beklagt, dass Antisemitismus weiter existiert.
Am 9. November 1938 brannten in Deutschland die Synagogen. Der Tag vor 86 Jahren muss auch heute noch allen eine Mahnung ein, sagen Berlins Regierender ...
Die Kirchen in Köln und Region haben am Donnerstag mit einem Schweigegang an die Opfer von Holocaust und Judenhass gedacht.
Am 9. November jährt sich die Reichspogromnacht. In Berlin rief Kai Wegner dazu auf, konsequent gegen Antisemitismus einzutreten.
86 Jahre nach den November-Pogromen der Nazis hat Berlins Regierender Bürgermeister Wegner beklagt, dass Antisemitismus weiter existiert.