Goldschakal

2024 - 10 - 30

Der Goldschakal-Expedition: Auf Abenteuer von Slowenien nach Österreich!

Goldschakal - GPS-Tracking - Naturschutz - Wissenschaft - Ökosystem

Ein Goldschakal-Rüde hat seine große Liebe in Österreich gefunden und ist nun stolzer Vater von Zwillingstieren! 🐾✨

In den mystischen Wäldern der Hohen Tauern konnte ein aus Slowenien eingewanderter Goldschakal-Rüde, liebevoll "Maj" genannt, sein Glück finden. Nach einer beeindruckenden Reise von fast 1.000 Kilometern, die er dank GPS-Tracking wissenschaftlich dokumentiert wurde, erreichte er die Grenzregion von Kärnten und Salzburg. Dort fand er nicht nur eine Partnerin, sondern auch das große Abenteuer der Vaterschaft. Zwei kleine Goldschakal-Jungtiere erblickten das Licht der Welt, sehr zur Freude der Forscher, die Maj auf seiner Reise begleitet hatten.

Doch wie kommt es, dass ein Goldschakal sich auf eine so lange Reise begibt? Dr. Hubert Potocnik von der Universität Ljubljana erklärt, dass solche Wanderungen oft auf der Suche nach einem geeigneten Lebensraum oder einem Partner geschehen. Maj war offenbar fest entschlossen, sich sein Plätzchen in der wunderschönen Alpenregion zu sichern. Seine Reise war nicht nur eine große persönliche Leistung, sondern wird auch als wichtiger Erfolg für die Artenschutzmaßnahmen in Österreich angesehen.

Die Universität für Bodenkultur in Wien jubelt über diesen „wissenschaftlichen Erfolg“. Die Besenderung von Maj ermöglichte es den Experten, wertvolle Daten über das Wanderverhalten des Goldschakals zu gewinnen und gleichzeitig zu lernen, wie sich diese faszinierenden Tiere in neuen Gebieten etablieren. Dieses Monitoring ist von entscheidender Bedeutung, um zukünftige Schutzprogramme zu gestalten und den Goldschakal eine sichere Rückkehr in seine natürlichen Lebensräume zu ermöglichen.

Aber das ist noch nicht alles! Wusstet ihr, dass Goldschakale nicht nur die besten Wanderer sind, sondern auch als „Schakal-Liebhaber“ gelten? Sie haben ein exzellentes Gespür für Partnerwahl und schaffen es in der Regel, unliebsame Konkurrenz mit ihrem vielschichtigen Lautäußerungen abzuschrecken. Alle, die also schon einmal in den österreichischen Alpen unterwegs waren, können sich glücklich schätzen, vielleicht das Quieken eines frisch verliebten Goldschakals gehört zu haben!

Insgesamt erinnert die Geschichte von Maj daran, dass durch Zusammenarbeit und Forschung der Schutz seltener Tierarten nicht nur möglich ist, sondern auch eine Garantie für das Fortbestehen und die Weiterentwicklung der biologischen Vielfalt unserer Natur darstellt. Das kleine Goldschakal-Familienglück in den Hohen Tauern könnte der Beginn einer neuen Ära für diese majestätischen Tiere sein!

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Nachwuchs für eingewanderten Goldschakal (derStandard.at)

Ein aus Slowenien nach Österreich gekommener Goldschakal-Rüde fand im Grenzgebiet von Kärnten und Salzburg eine Partnerin und zeugte zwei Jungtiere.

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Goldschakal-Nachwuchs in den Hohen Tauern (Salzburger Nachrichten)

Ein Goldschakal, den Forscher im Sommer vergangenen Jahres besendert und dadurch auf seiner fast 1.000 Kilometer weiten Wanderung von Slowenien nach ...

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29.10.2024 - Neues von der Reise eines Goldschakals: Maj gründet ... (BOKU)

Dr. Hubert Potocnik (University of Ljubljana, Biotechnical Faculty), der Maj in Slowenien besendert hatte, erklärt: „GPS-Tracking von Individuen wie Maj zeigt ...

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"Wissenschaftliche Sensation" - Goldschakal wanderte 1.000 ... (Heute.at)

Goldschakal "Maj" lief von Slowenien nach Österreich, bis er in den Hohen Tauern die passende Partnerin fand. Das Familienglück ist nun perfekt.

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Seltener Goldschakal-Nachwuchs in den Hohen Tauern (Kleine Zeitung)

Über eine „wissenschaftliche Sensation“ freut sich die Universität für Bodenkultur in Wien. Ein Goldschakal-Pärchen tappte mit seinen beiden Jungtieren in ...

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Besenderter Goldschakal: Wanderschaft endet mit Nachwuchs (DEUTSCHE JAGDZEITUNG)

Erstmals konnte die lange Wanderschaft eines Goldschakals von Slowenien nach Österreich wissenschaftlich mit einem GPS-Sender begleitet.

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Tiere: Goldschakalfamilie in den Hohen Tauern (ORF)

Ein Goldschakal, den Forscher mit einem Sender versehen haben und dadurch auf seiner fast 1.000 Kilometer weiten Wanderung von Slowenien nach Österreich ...

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