Der steirische ÖVP-Chef Drexler packt aus und lässt kein gutes Haar an Van der Bellen und Kickl. Ist das der Beginn einer neuen politischen Ära?
In einem weiteren Kapitel des politischen Kräftemessens in Österreich bringt der steirische ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler die Gemüter zum Brodeln. In der "ZiB 2" äußerte er scharfe Kritik an der Entscheidung von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, FPÖ-Chef Herbert Kickl nicht mit der Regierungsbildung zu beauftragen. Drexler ist der Meinung, dass Kickl, statt ÖVP-Kanzler Karl Nehammer, der geeignete Kandidat für diesen Auftrag hätte sein müssen. Diese These stellte er deutlich klar, als er in seiner Rolle als Landeshauptmann unmissverständlich darauf hinwies, dass Kickl die FPÖ nicht nur im Wahlkampf anführt, sondern auch für die Regierungsverhandlungen in die Märtyrer-Rolle gedrängt wird.
Ein echtes Politdrama entfaltet sich, als Drexler vor den Kameras sagt, dass Van der Bellen mit dieser Entscheidung einen „Bruch der Tradition“ einleitet. Diese Kritik erntet sicherlich Zustimmung bei seinen Parteikollegen, die sich fragen, ob die Strukturen der österreichischen Politik nicht zu starr geworden sind. Denn die FPÖ sieht sich durch diese Entscheidung in der engen Rolle eines Opfers, was Drexler nicht unkommentiert lassen kann. „Die FPÖ kann sich weiter in dieser Opferrolle suhlen“, erklärte er provokant und lässt eine klare Botschaft an alle Parteien hinter: Es ist an der Zeit, die Machtverhältnisse neu zu gestalten.
Drexler ist sich sicher, dass die Entscheidung von Van der Bellen ein schwerer Fehler ist. In den nun bevorstehenden Regierungsverhandlungen wird wohl die Frage im Raum stehen, ob die ÖVP weiterhin dieselbe Machtposition halten kann, wenn sie nicht bereit ist, die FPÖ als gleichwertigen Partner anzuerkennen. Mit der Krönung seines Statements fügte Drexler hinzu, dass Kickl seine Chancen somit weiter schmälern wird und die FPÖ nicht die Unterstützung erhält, die er für eine erfolgreiche Regierungsbildung benötigt.
Die Steiermark, bekannt für ihre Trockenhirn-Probleme, bringt frischen Wind in die österreichische Politik und Drexler findet im politischen Showdown klare Worte. Der Landeshauptmann hat sicherlich das Talent, auch die ein oder andere Politfigur auf den Grill zu legen, wenn es um Wahrhaftigkeit und Tradition in der Politik geht. Sollte dieser politische Zank eine Welle des Wandels einläuten? Das bleibt abzuwarten, doch eines ist sicher: Die Bürger in Österreich haben viel zu diskutieren!
Wusstest du, dass die Steiermark eine der größten Weinregionen Österreichs ist? Mit über 3.500 Hektar Rebland wird hier hervorragender Weißwein produziert. Die FPÖ ist übrigens nicht nur für ihre politischen Ansichten bekannt, sondern auch aufgrund ihrer oft sehr emotionalen und polarisierenden Politik, was sie im politischen Spektrum einzigartig macht. Gespannt dürfen wir auf die nächsten Entwicklungen in der politischen Landschaft blicken!
Der steirische ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler kritisiert den Regierungsbildungsauftrag an ÖVP-Kanzler Karl Nehammer. FPÖ-Chef Herbert Kickl könne ...
Laut dem im Wahlkampf befindlichen ÖVP-Landeshauptmann hätte Kickl statt Nehammer mit der Regierungsbildung beauftragt werden müssen.
Obwohl seine ÖVP als Zweitplatzierter nun die Regierungsbildung übernehmen wird, kommt von Landeshauptmann Christopher Drexler am Dienstag Kritik.
Christopher Drexler kritisiert die Entscheidung, Kickl nicht mit der Regierungsbildung zu betrauen. Das sei ein „Bruch der Tradition".
"Kickl ist nun in der Opferrolle", meinte der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler am Dienstag in der ZIB 2 zu den Regierungsverhandlungen.
Dass Bundespräsident Alexander Van der Bellen nicht Herbert Kickl mit der Bildung einer Regierung beauftragt, stößt in der Steiermark auf ...
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Drexler, Sie wollen auf keinen Fall einen Bundeskanzler Kickl, würden ihn aber unbedingt mit der Regierungsbildung ...
Landeshauptmann Drexler (ÖVP) und sein Vize Lang (SPÖ) richten sich jetzt auf harte Wahlkampfwochen gegen die FPÖ ein.