Wer ist der neue Hoffnungsträger der FPÖ? Walter Rosenkranz will als Nationalratspräsident die politische Bühne erobern. Wir schauen hinter die Kulissen!
Die FPÖ, frisch erblüht aus ihrer Nische, strebt nun nach dem zweithöchsten Amt des Landes: Walter Rosenkranz wird als Kandidat für das Amt des Nationalratspräsidenten nominiert. Mit seiner bisherigen Karriere als Volksanwalt hat sich der Salzburger in der politischen Landschaft Österreichs einen soliden Namen gemacht. Doch während sich der Nationalrat am Donnerstag zur Wahl trifft, wird die Frage laut, ob Rosenkranz nicht nur als rostroter Hoffnungsträger, sondern auch als politischer Pionier der FPÖ dienen kann.
Wie Kameraden bei einem Handspiel zählen auch die Stimmen im Parlament. Die ÖVP hat bereits angedeutet, dass sie Platz für Rosenkranz machen könnte. Ist es ein schicksalhaftes Bündnis oder ein politisches Pokerspiel? Was auch immer es ist, die Möglichkeit, den ersten FPÖ-Mann an der Spitze des Nationalrats zu sehen, könnte eine Welle der Veränderungen einleiten. Sicherlich, die FPÖ ist als stärkste Kraft im Nationalrat gestartet, aber kann die genussvolle Kombination aus Burschenschafter-Kult und Jurist den ersten Platz im Nationalrat wirklich erobern?
In einem Hearing bei den NEOS hat sich Rosenkranz bereits selbstbewusst präsentiert. Er ist der Meinung, dass ein scharfer Verstand und eine klare Stimme für die notwendigen Veränderungen im Parlament für die österreichischen Bürger von Bedeutung sind. Dennoch bleibt das Interesse der Bevölkerung groß, ob Rosenkranz mit seiner politischen Ausrichtung nicht eher in einen Konflikt hineinstolpern könnte – besonders wenn es um die Betreuung des Nationalfonds für Opfer des Nationalsozialismus geht.
Im gesamten politischen Spektrum wird auch gemunkelt, dass Rosenkranz nicht gerade die Schaufel hat, um die vielen Abgründe seiner Partei zu kitten. Die Frage bleibt: Wird der FPÖ-Kandidat in der Lage sein, einen Kurswechsel einzuleiten? Oder wird er am Ende ein gefangener Schachspieler in einem Spiel, das nie wirklich ihm gehörte?
Das politische Talent Walter Rosenkranz hat sich nicht nur in der FPÖ einen Namen gemacht. Zuvor war er als Volksanwalt tätig und hat sich somit auch um die Belange der Bürger gekümmert. Interessant ist auch seine Vorliebe für Kunst – im Gegensatz zu vielen anderen Politkern hat er ein besonderes Gespür für die Kultur- und Kunstszene Österreichs entwickelt. Ob er dieses Interesse zum Vorteil des Nationalrats nutzen kann, bleibt abzuwarten.
Interessante Fakten: Der Nationalratspräsident hat nicht nur eine repräsentative Funktion, er ist auch für die Geschäftsführung des Nationalrats verantwortlich. Und das bedeutet, dass Rosenkranz eine Schlüsselrolle in der Aufstellung der Agenden des Parlaments spielen würde. Zudem ist es das erste Mal in der Geschichte Österreichs, dass ein Vertreter der FPÖ für dieses Amt nominiert wird, was nicht nur politisch brisant, sondern auch ein Zeichen für die Zukunft der politischen Landschaft in Österreich ist.
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