Ein neuer "Tatort" mit Ulrich Tukur bringt das alte Deutschland zurück – dabei kann man über die NS-Vergangenheit lachen, während man über die Gegenwart nachdenkt!
Das neueste Abenteuer von Kommissar Felix Murot, gespielt von dem großartigen Ulrich Tukur, verspricht Geschichte satt und einen Blick in die Abgründe der Menschheit. In "Murot und das 1000-jährige Reich" macht sich der Sonderermittler auf die Reise weit zurück in die NS-Zeit – genauer gesagt in das Jahr 1944. Da wird nicht nur er als Ermittler aktiv, sondern auch das Thema Gerechtigkeit, denn ein lange gesuchter Kriegsverbrecher kehrt nach Deutschland zurück und fordert unangenehme Fragen heraus. Die spannende Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart erinnert uns eindrücklich daran, dass Verbrechen keine „Ablaufdaten“ kennen.
Mit seinem doppelten Auftritt als Ermittler und Zeitzeuge verleiht Tukur der Rolle eine zusätzliche Dimension, die sowohl zum Nachdenken als auch zum Lachen anregt. Wer kann schließlich bei solch ernsten Themen nicht auch ein wenig Humor vertragen? Während Murot in der Gegenwart ermittelt, zieht die Handlung sich durch die stolpernde Zeit zurück in die dunklen Kapitel unserer Geschichte, um alte Klischees von Gut und Böse neu zu durchleuchten und kritisch zu hinterfragen. Wer sich auf das Abenteuer einlässt, wird nicht nur in spannende Ermittlungen verwickelt, sondern auch in das Aufeinandertreffen von alten Werten mit heutigen Haltungen.
Die Regisseure und Drehbuchautoren hinter diesem besonderen „Tatort“ haben sich wahrlich etwas einfallen lassen, um sowohl spannende Krimielemente als auch gesellschaftskritische Themen in eine unterhaltsame Erzählung zu verweben. Ob die Zuschauer den Mut haben, den Spiegel in die eigene Vergangenheit zu schauen, bleibt abzuwarten, aber die Neugier ist auf jeden Fall geweckt. Tukur ist bekannt für seine intensiven Rollen und hat es wieder einmal geschafft, sowohl die Menschen zum Schmunzeln zu bringen als auch zutiefst zu rühren.
Abgesehen von der spannenden Handlungsführung ist der Drehort des neuen „Tatorts“ ein weiteres Highlight. Die malerische Kulisse von Wiesbaden, das sich nicht nur durch seine Schönheit, sondern auch durch historische Bedeutung auszeichnet, trägt zur dichten Atmosphäre bei. Der "Tatort: Murot und das 1000-jährige Reich" offenbart erneut, dass die Mischung aus herzhaftem Krimi und tiefgründiger Botschaft eine Kunst ist, die im deutschen Fernsehen einmal mehr eindrucksvoll präsentiert wird. Dies ist zugleich eine Gelegenheit, sich Gedanken darüber zu machen, wie Geschichte nicht nur die Vergangenheit prägt, sondern auch unsere Gegenwart und Zukunft beeinflusst.
Fun Fact: Wusstest du, dass Ulrich Tukur nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Musiker aktive Leistungen bringt? Sowohl seine schauspielerische als auch musikalische Karriere belegen sein umfangreiches Ausdruckstalent! Und hier noch etwas zum Schmunzeln: Der Titel des „Murot“-Episoden gibt den Zuschauern die Möglichkeit, genüsslich über die Vorstellung eines fünfhundertjährigen Reiches zu lachen – denn wir wissen, heute ist alles etwas vergänglich!
Ulrich Tukur begibt sich am Sonntag um 20.15 Uhr auf ORF 2 und in der ARD auf eine Zeitreise an einen bereits 80 Jahre zurückliegenden "Tatort"
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