Die SPÖ nimmt Abschied von einer Legende: Helga Konrad, ehemalige Frauenministerin, ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Ein Rückblick auf ihr Leben!
Die Sozialdemokratie in Österreich trauert um eine ihrer bedeutendsten Persönlichkeiten: Helga Konrad. Die ehemalige Frauenministerin ist am Samstag im Alter von 76 Jahren verstorben. In einer offiziellen Mitteilung der SPÖ wird ihr unermüdlicher Einsatz für Frauenrechte und die soziale Gerechtigkeit in den Fokus gerückt. Sie wurde 1947 in Graz geboren und verbrachte große Teile ihrer politischen Karriere damit, die Anliegen der Frauen in Österreich in die ersten Reihen der politischen Agenda zu bringen.
Konrad war nicht nur in den 1990er-Jahren Ministerin, sondern auch eine wegweisende Figur in der SPÖ und eine angesehene Bundesfrauenvorsitzende. Sie kämpfte für Gleichstellung und hat durch ihre Arbeit sowohl in der Partei als auch im Parlament viele Meilensteine für Frauen erreicht. Ihr politisches Wirken wird untrennbar mit der Förderung der Frauenrechte in Österreich verbunden bleiben. Der SPÖ-Bundesparteivorsitzende Andreas Babler würdigte sie als eine herausragende Persönlichkeit, die „maßgeblich dazu beigetragen hat, dass die Stimme der Frauen in der Politik gehört wird“.
Besonders in der Steiermark hinterlässt Helga Konrad ein großes Erbe. Die dortigen Sozialdemokraten sowie viele Frauen, die sie inspirierte, trauern um eine große Kämpferin für soziale Gerechtigkeit und Gleichstellung. Korinna Schumann von den ÖGB-Frauen beschrieb sie als eine mutige Kämpferin, deren Erbe in der feministischen Bewegung weiterhin lebendig bleibt. „Ihr Mut und ihre Beharrlichkeit sind Beispiele, die uns im täglichen Kampf für die Rechte der Frauen motivieren“, so Schumann.
Helga Konrad wird nicht nur als Politikerin in Erinnerung bleiben, sondern auch als Mensch, der unermüdlich für die Sache der Frauen kämpfte. Ihr Engagement und ihre Entschlossenheit haben Generationen von Frauen inspiriert und ihnen Mut gemacht, für ihre Rechte einzutreten. Es ist kein Zufall, dass Konrad auch Trägerin der Victor-Adler-Plakette war, die für besondere Verdienste im sozialen und politischen Bereich verliehen wird.
Wussten Sie, dass Helga Konrad einige Jahre in der europäischen Kommission tätig war? Dies zeigt, wie weitreichend ihr Einfluss war. Konrad hinterlässt eine Lücke in der politischen Landschaft Österreichs, die nicht leicht zu schließen sein wird. Ihre Vision und Entschlossenheit brauchen wir mehr denn je, um eine gerechtere und gleichberechtigte Gesellschaft zu schaffen. Ihre Verdienste werden nicht vergessen werden!
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Korinna Schumann: „Helga Konrads Mut und Beharrlichkeit bleiben uns ein Vorbild im Kampf für Frauenrechte“.