Schönborn

Abschied von Kardinal Schönborn: Wenn der Pfarrer in Rente geht!

Die Ära von Kardinal Schönborn neigt sich dem Ende zu – ein emotionaler Rückblick und Ausblick auf die Zukunft der Kirche!

Wien steht vor einem historischen Moment: Der beliebte Kardinal Christoph Schönborn, seit fast drei Jahrzehnten als Erzbischof von Wien im Amt, bereitet sich auf seinen Ruhestand vor. Schönborn, der seinen Rücktritt bereits Anfang 2020 angeboten hatte, wird voraussichtlich im Januar 2025, kurz vor seinem 80. Geburtstag, offiziell von seinem Amt zurücktreten. Die letzte große Feier zu seinen Ehren findet am 18. Januar 2025 im beeindruckenden Stephansdom statt und verspricht eine emotionale Hommage an seine Zeit als geistlicher Führer der Stadt.

Auf der neu gestarteten Website www.erzbischof.wien können Gläubige ein "Erinnerungsgeschenk" an den Kardinal hinterlassen oder sich an Hilfsprojekten beteiligen, die Schönborn am Herzen liegen. Diese Initiative spiegelt seine jahrzehntelangen Bemühungen wider, die Verbindung zwischen Glauben und gelebter Nächstenliebe zu stärken. Ob als Seelsorger oder als sozial engagierter Kirchenführer – Schönborn hat viele Herzen gewonnen und wird sicherlich in vielen Erinnerungen weiterleben.

Mit seinem Rücktritt stellt sich auch die Frage, wer die Nachfolge des charismatischen Erzbischofs antreten könnte. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner wird oft als möglicher Nachfolger gehandelt. Ein Wechsel an der Spitze des Erzbistums könnte neue Impulse für die Wiener Kirche mit sich bringen und hat das Potenzial, sowohl Herausforderungen als auch Chancen zu bieten.

Wenn man über Kardinal Schönborn spricht, sollte man auch einige spannende Fakten nicht vergessen: Er wurde 1945 geboren und begann seine priesterliche Laufbahn während eines fesselnden Umsturzes in der österreichischen Politik. Zudem ist er eine schillernde Persönlichkeit, die nicht nur in kirchlichen Kreisen bekannt ist, sondern auch politisch und kulturell aktiv. Seine Rücktrittsankündigung ist nicht nur das Ende einer Ära, sondern eröffnet auch neue Wege und Möglichkeiten für die Erzdiözese Wien, die sich auf die Veränderungen in der Kirche einstellt und gleichzeitig ihren reichen kulturellen Schatz bewahrt.

Auf www.erzbischof.wien gibt es die Möglichkeit, von Schönborn inspirierte Projekte zu unterstützen und so seinen Geist der Hilfsbereitschaft weiterzuführen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie der Stephansdom am 18. Januar 2025 zum Schauplatz einer Feier des Glaubens werden wird, die sowohl nostalgisch als auch zukunftsorientiert ist, während die Wiener Gemeinde ihren geliebten Kardinal in den Ruhestand verabschiedet und gleichzeitig einen neuen geistlichen Führer begrüßt!