Vienna Capitals

Capitals im Eishockey-Drama: Ein Sturz in nur vier Minuten!

Die spusu Vienna Capitals erleben eine herbe Niederlage gegen Fehérvár. Was geschah in den letzten vier Minuten des Spiels?

Die spusu Vienna Capitals standen am Freitagabend unter Druck, als sie gegen das ungarische Team Fehérvár antreten mussten. In der ersten Periode sah es zunächst vielversprechend aus. Die Capitals hatten den Schwung und zeigten sich entschlossen, endlich den ersten Heimsieg der Saison zu feiern. Mit einer starken Linie bestehend aus Dominique Heinrich und Willie Raskob war die Offensive der Wiener in Spiellaune.

Doch es kam anders als erwartet. Nach einem soliden ersten Drittel und einer knappen Führung brach das Team im letzten Drittel ein, und zwar wie ein Kartenhaus im Sturm. In einem schockierenden Wendepunkt fielen gleich drei Tore der Gäste in nur vier Minuten! Die Capitals zeigten sich von der ungarischen Übermacht überrascht und konnten kein adäquates Gegenmittel finden.

Die Niederlage fiel schließlich mit 1:4 deutlich aus und die Capitals mussten sich kritischen Fragen stellen. „Es ist schwer zu verstehen, wie wir in wenigen Minuten alles aus der Hand geben konnten“, bemerkte Coach Gerry Fleming enttäuscht. Unterdessen jubelten die Graz 99ers, die auch mit einem 4:2-Sieg gegen Klagenfurt weiterhin ohne Punktverlust bleiben.

In einer Saison, die bis jetzt enttäuschend verläuft, bleibt abzuwarten, wie die Capitals aus diesem tiefen Fall wieder aufstehen können. Wenn die Defensive nicht stabilisiert wird und die Offensivkräfte nicht gefährlicher agieren, könnte die Luft dünn werden für die Wiener Eishockeyfreunde!

Interessanterweise ist der Spielverlauf nicht nur für die Capitals enttäuschend. Historisch gesehen haben die Wiener in den letzten Begegnungen gegen Fehérvár oft das Nachsehen gehabt. Ein weiteres Augenmerk sollte auf die Leistung der Graz 99ers gelegt werden, die zurzeit mit ihrer Siegesserie das Geschehen in der Liga dominieren. Vielleicht wird ein weiteres Aufeinandertreffen der Capitals gegen Fehérvár nicht nur auf, sondern auch neben dem Eis für mehr als nur Spannung sorgen!