Ein AfD-Kandidat mit Vorstrafe sorgt für Schlagzeilen! Wie konnte das passieren?
In der politischen Landschaft Deutschlands sorgt der Skandal um einen AfD-Bundestagskandidaten für Aufregung! Phillipp-Anders Rau, der aufgrund von Urkundenfälschung verurteilt wurde und eine Haftstrafe von insgesamt acht Monaten auf Bewährung erhielt, hat kürzlich den Weg ins Parlament gefunden. Kritiker fragen sich, wie jemand mit einer so fragwürdigen Vergangenheit in einer politischen Partei, die sich oft als moralische Hüter inszeniert, an solch ein wichtiges Amt gelangen konnte.
Die Geschichte wird noch kurioser, wenn man erfährt, dass Rau nur wenige Tage nach seiner Verurteilung einen Job bei einem parteinahen Unternehmen bekam. Offensichtlich stellt die AfD keine großen Anforderungen an ihre Kandidaten, solange sie loyal sind. Diese Entwicklung sorgt nicht nur in den sozialen Medien für einen Sturm der Entrüstung, sondern wirft auch grundlegende Fragen über die Integrität und die Werte innerhalb der Partei auf.
Im Internet läuft ein wahres Wett-Roulette, bei dem User spekulieren, wie viele derartige Fälle es in der AfD tatsächlich gibt. Die Partei, die sich auf die Fahne geschrieben hat, für Ordnung und Sicherheit zu kämpfen, scheint mit dieser Personalie einmal mehr ihr eigenes Mantra zu untergraben. "Kann man mit einer kriminellen Vergangenheit wirklich ein Vorbild für die Gesellschaft sein?" Diese Frage stellt sich nicht nur der Opposition, sondern auch den Wählern selbst.
Auf jeden Fall wird diese Entwicklung auch eine Auswirkung auf die kommenden Wahlen haben. Die Wähler fragen sich, ob sie dem Kandidaten und seiner Partei ihr Vertrauen schenken können. Das Publikum muss sich also entscheiden: Eine Partei des Wandels oder ein weiterer Skandal?
Hierbei ist interessant zu wissen, dass das Phänomen der Vorstrafen unter Politikern nicht neu ist. Weltweit gibt es zahlreiche Fälle, in denen Politiker trotz krimineller Vergangenheit in hohe Ämter gewählt wurden. Ein Beispiel ist der ehemalige italienische Premier Silvio Berlusconi, der trotz zahlreicher rechtlicher Konflikte immer wieder in der politischen Arena auftauchte. In vielen Ländern stellen sich die Wähler die Frage, ob sie die Taten eines Politikers seperat von dessen Amt betrachten sollten.
Und herein kommt das deutsche Wahlrecht! In Deutschland muss nur eine Gewöhnung an das System und ein entsprechendes Vertrauen in die Parteien herrschen, damit auch Skandal-Kandidaten über die politischen Bühnen tanzen können. Die Popularität darf zur Überraschung vieler einen besseren Aufhänger als jegliche moralische Integrität bieten!
Wegen Urkundenfälschung kassierte Phillipp-Anders Rau acht Monate Haft auf Bewährung. Wenig später bekam er einen Job bei einem Parteifreund.