Die Parteien in Vorarlberg sind schnell auf den Wahlkampfzug aufgesprungen: Nach der Nationalratswahl hängen neue Plakate und die Öffis im Trend!
Die Landtagswahl in Vorarlberg steht vor der Tür und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Nach den turbulenten Ereignissen der Nationalratswahl am Sonntag haben die Parteien in Vorarlberg keine Zeit verloren und sofort ihre Plakate für die kommende Wahl aufgehängt. Mit bunten Motiven und eingängigen Slogans versuchen die Parteien, die Wähler zu überzeugen und Aufmerksamkeit zu erregen. Die Straßen sind nun vollgepackt mit politischen Botschaften, die einem das Gefühl geben, dass die Wahlkampfmaschine bereits ordentlich läuft.
Doch was wäre ein Wahlkampf ohne die Diskussion über die öffentlichen Verkehrsmittel? In Vorarlberg stellt sich die Frage, warum viele Menschen, trotz der tollen Angebote im Öffentlichen Verkehr, immer noch zögern, von ihrem Auto auf den Bus oder die Bahn umzusteigen. Das Thema ist besonders relevant, denn der Umstieg auf die Öffis wäre nicht nur für die eigene CO2-Bilanz von Vorteil, sondern würde auch den Verkehrsfluss in den Ballungsgebieten verbessern. In Vorarlberg jedoch hat man den Eindruck, dass das Umsteigen besser funktioniert als anderswo. Hier kommt die Herausforderung ins Spiel: Wie kann man auch den Rest des Landes überzeugen, den eigenen Auto-Park zu Hause zu lassen?
Die Vorarlberger haben es in ihrer Region geschafft, durch gezielte Maßnahmen den öffentlichen Verkehr attraktiver zu machen. Attraktive Ticketpreise, ständige Taktfrequenzen und ein dichtes Netzwerk erleichtern den Vorarlbergern das Umsteigen auf Bus und Bahn. Obendrein haben die Initiativen für Elektrobussen und Carsharing das Altbewährte in Frage gestellt und die Bürger dazu angeregt, die Vorzüge der Öffis einmal auszuprobieren.
Interessant ist das Bemühen der Politik, diese Trends nicht nur in Vorarlberg aufrechtzuerhalten, sondern auch in andere Bundesländer zu übertragen. Vielleicht wird Vorarlberg bald zum Vorbild werden, wenn es darum geht, den CO2-Ausstoß im Verkehr zu reduzieren und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Wenn auch der Wahlkampf mit Blick auf die Bedeutung der Öffentlichen VerkehrsmittelArtikulationen findet, könnte dies auch zu einer besseren Akzeptanz bei der Bevölkerung führen.
Fakt ist, dass Österreich im europäischen Vergleich eine der besseren Infrastrukturen im Öffentlichen Verkehr hat, jedoch immer noch zahlreiche Retro-Autofans unterwegs sind. Wenn jeder von uns einmal im Monat mit dem Zug fahren würde, könnten enorm viele Tonnen CO2 gespart werden. Vorarlberg zeigt uns, dass es auch anders gehen kann – mit einem Schuss politischen Engagement und dem umweltbewussten Lifestyle der Bevölkerung schritt für Schritt zur Wende in der Verkehrspolitik.
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