Paulus Manker

Drama, Klagen und etwas Theater: Paulus Mankers turbulente Zeiten!

Paulus Manker zeigt, dass Theater mehr als nur Spiel ist – Gerichtshof, Geld und große Worte stehen auf dem Spiel!

Paulus Manker, der umstrittene Theaterregisseur, bleibt auch vor Gericht seiner Meinung treu. Der Münchner Litag Theaterverlag, der Rechteinhaber des Dramas „Alma“ ist, bricht die Zusammenarbeit mit Manker ab, nachdem noch 50.000 Euro ausstehen. Dieses finanzielle Drama bringt die Durchführung seiner Inszenierung in große Schwierigkeiten und lässt die Frage offen: Ist Manker ein Visionär oder einfach nur ein geldgieriger „Kanaille“?

Doch damit nicht genug! Der Theatermacher ist nicht nur vor Gericht, sondern muss sich auch der Anklage wegen übler Nachrede stellen. Der Eigentümer des Sübahnhotels, Christian Zeller, hat Privatanklage gegen Manker eingereicht, nachdem dieser den Investor als Scharlatan bezeichnete. Manker spielt die Rolle seines eigenen Verteidigers und zeigt, dass er bereit ist, für seine Überzeugungen zu kämpfen, egal wie die rechtlichen Windungen auch sein mögen.

Die Verhandlungen am Wiener Landesgericht haben gezeigt, dass der Theatermacher nicht zögert, seine scharfen Zungen zu erheben, auch wenn es ihn in rechtliche Schwierigkeiten bringt. Mit einem gewaltigen Wortspiel zwischen Kunst und Gericht saß Manker mutig im Gerichtssaal und argumentierte leidenschaftlich über die Künste, anstatt die Klage still hinzunehmen.

Paulus Manker stellt sich mit all seinen Kräften gegen die Vorwürfe und zeigt, wie wichtig ihm die Freiheit der Kunst ist. Was man auch über seine Methoden denken mag, der Theaterbetrieb ist für ihn eine Plattform, um Provokationen und Diskussionen zu erzeugen. Ein interessantes Faktum: Wussten Sie, dass Manker schon oft mit der Justiz in Konflikt war, oder dass „Alma“ ursprünglich als eine Art Hommage an das Wiener Nachtleben angesehen wurde? Solche Einblicke machen die Diskussion über Mankers Schicksal nur umso spannender!