Die ORF-Elefantenrunde war eine Schlacht der Argumente! Wer hat im Wahlkampf das letzte Wort?
Die ORF-Elefantenrunde bot am Donnerstagabend ein Spektakel der Extraklasse: Die fünf Spitzenkandidaten der Parlamentsparteien trafen sich zu einem letzten großen Schlagabtausch vor der Nationalratswahl. Der Zuschauer konnte sich auf einen unterhaltsamen und spannungsgeladenen Abend einstellen, wo die politischen Differenzen gnadenlos zur Schau gestellt wurden. Karl Nehammer (ÖVP), Herbert Kickl (FPÖ), Andreas Babler (FPÖ), Beate Meinl-Reisinger (Neos) und Werner Kogler (Grüne) kämpften um die Gunst der Wähler, und das nicht ohne eine Portion Humor und strittige Einwürfe von Seiten der Kandidaten.
Zu Beginn hatte man fast den Eindruck, dass die Debatte freundlich und gesittet abliefe. Jedoch schnell entwickelte sich die Runde zu einer echten Tour de Force im Wahlkampfendspurt. Als es ums Thema Asyl ging, kochten die Emotionen hoch und die persönliche Stimmung zwischen den Teilnehmern heizte sich merklich auf. So war dies nicht nur eine Diskussion über Zahlen und Fakten, sondern auch über die humanitären Herausforderungen, die Österreich zur Zeit prägen.
Die ersten eineinhalb Stunden standen unter dem Motto „Wirtschaft, Integration und Klima“. Geprägt von juristischen Argumenten und wirtschaftswissenschaftlichen Räsonierungen, zeigten die Kandidaten vollen Einsatz, um ihre Standpunkte darzulegen. Doch je weiter die Diskussion voranschritt, desto hitziger und emotionaler wurden die Worte, die sie wählten. Es war ein Schaulaufen, bei dem das ganze Spektrum der politischen Meinungen auf den Tisch kam.
Ein Höhepunkt war unbestritten der Austausch zwischen Beate Meinl-Reisinger und Herbert Kickl, der für seine teils drastischen Maßnahmen bekannt ist. Ihre Konfrontation brachte die Zuschauerschaft zum Schmunzeln, zeigte aber auch, wie weit die Sichtweise der Parteivorsitzenden auseinander geht. Diese Wahl wurde durch die Elefantenrunde zu einem fesselnden Ereignis für jeden politisch interessierten Zuschauer und wird in die Annalen der österreichischen Wahlgeschichte eingehen.
Wusstest du, dass die ORF-Elefantenrunde schon seit 1986 existiert? Damit ist sie eine der ältesten politischen Diskussionssendungen in Österreich! Außerdem haben Umfragen gezeigt, dass Debatten wie diese den Wählern helfen, besser informierte Entscheidungen zu treffen. Also, vielleicht hat man in dieser Elefantenrunde doch mehr zu gewinnen, als nur eine gute Show!
Zwei Ex-Minister mit „null Kompetenz“, eine Packung „Germanen-Vodoo-Ökonomie“ und zahlreiche Zwischenrufe: Drei Tage der Nationalratswahl trafen die ...
Am Donnerstag haben sich die Spitzen der fünf Parlamentsparteien zu einem letzten Schlagabtausch vor der Wahl zur ORF-„Elefantenrunde“ eingefunden.
Mehr als zwei Stunden Sendezeit bekamen Karl Nehammer (ÖVP), Herbert Kickl (FPÖ), Andreas Babler (FPÖ), Beate Meinl-Reisinger (Neos) und Werner Kogler (Grüne) ...
In der ORF-Elefantenrunde am Donnerstagabend wurden die inhaltlichen und persönlichen Bruchlinien zwischen den Spitzenkandidaten zur Nationalratswahl noch ...
Größtenteils sachlich wurden die Themen Wirtschaft, Integration und Klima abgearbeitet - mit zunehmender Zeit wurde die Diskussion dann hitziger. Am ...
Die Spitzenkandidaten der Parlamentsparteien stellten in der ORF-Elefantenrunde ihr Programm vor. Die Gemeinsamkeiten hielten sich in Grenzen, ...