In der Schweiz sorgt die Suizidkapsel Sarco für Aufregung – nicht nur bei den Behörden, sondern auch in den sozialen Medien!
Die Schweiz, bekannt für ihre atemberaubenden Alpen und köstlichen Schokoladen, steht plötzlich im Rampenlicht eines düsteren Themas: der umstrittenen Suizidkapsel „Sarco“. Diese neuartige Kapsel, in der sich die Nutzer per Knopfdruck von ihrem Leben verabschieden können, hat in Schaffhausen für bizarres Aufsehen gesorgt. Nach dem ersten selbstgewählten Exit einer 64-jährigen Frau sind mehrere Menschen, die bei diesem Vorfall geholfen haben, von der Polizei festgenommen worden. Der Vorfall hat ein immenses ethisches und rechtliches Dilemma aufgeworfen, über das nicht nur in politischen Kreisen, sondern auch in der Gesellschaft diskutiert wird.
Die Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider hat bereits klar gemacht, dass die Sarco-Kapsel in vielerlei Hinsicht „nicht rechtskonform“ ist. Das bedeutet im Klartext: Die Unterstützung bemüht sich um ein Thema, mit dem sich der Bund seit langem scheut, sich offizell auseinanderzusetzen. Die Diskussion um Sterbehilfe in der Schweiz hat einen neuen Schwung bekommen, was zeigt, dass das Thema tief in der Gesellschaft verankert ist, trotz aller kontroversen Meinungen.
Anschließend haben die Behörden nicht nur die Kapsel selbst ins Visier genommen, sondern auch die Verantwortlichen, die bei der Anwendung des tödlichen Verfahrens halfen. Diese Festnahmen haben viele dazu bewogen, sich in sozialen Medien über die für und wider von Sterbehilfe auszutauschen. Während einige die Autonomie des Individuums unterstreichen, fordern andere eine strengere Regulierung. Die Debatte wird durch die Anwesenheit von Organisationen verstärkt, die sich vehement für das Recht auf einen begleiteten Tod einsetzen, was die Diskussion nur noch komplizierter macht.
Trotz dieser tragischen Ereignisse, die viele ins Staunen versetzen, ist es interessant zu wissen, dass die Diskussion über Sterbehilfe nicht neu ist. In der Schweiz ist die Suizidassistenz unter bestimmten Bedingungen legal, was bedeutet, dass große Teile der Bevölkerung eine eher progressive Sichtweise auf den Tod haben. Der Fall der Sarco-Kapsel trägt dazu bei, einen schmalen Grat zwischen den Rechten des Einzelnen und den ethischen Verpflichtungen der Gesellschaft zu finden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die rechtliche Situation entwickeln wird und was das für zukünftige Diskussionen über Sterbehilfe in einem Land bedeutet, das für seine Neutralität bekannt ist.
Im Kanton Schaffhausen ist offenbar ein Mensch in einer Suizidkapsel gestorben. Die Kantonspolizei fand die Leiche und ordnete eine Obduktion an.
Eine Person begeht in der Schweiz mit einem neuartigen Gerät Suizid. Es ist nicht rechtskonform, die Helfer werden deshalb festgenommen.
In der Schweiz sind mehrere Personen nach Nutzung einer umstrittenen Suizidkabine verhaftet worden. Gegen sie werde ein Strafverfahren wegen „Verleitung und ...
Erst am Montag hatte die Schweizer Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider sich öffentlich festgelegt: „Die Suizidkapsel Sarco ist in zweierlei Hinsicht nicht rechtskonform“, sagte die Sozialdemokratin. „Sie darf daher nicht in Verkehr gebracht ...
Eine Person, die sich in der versiegelten Kapsel befindet, kann per Knopfdruck Stickstoffgas einatmen. Dadurch schläft sie ein und stirbt innerhalb weniger ...
Trotz Machtwort des Bundesrats kam es am Montag zum ersten Suizid im Sarco. Das war absehbar – aber der Bund drückt sich davor, sich dem Thema zu stellen.
Als erster Mensch ist eine 64-jährige Frau in der Schweiz in der Suizid-Kapsel „Sarco“ freiwillig aus dem Leben geschieden. Obwohl Freitodbegleitung ...