Die "neue" Westbahnstrecke ist wegen extremer Hochwasserschäden monatelang gesperrt – was bedeutet das für die Bahnnutzer? Hier erfährst du mehr!
Die "neue" Westbahnstrecke, ein wichtiger Verkehrsweg zwischen Wien und St. Pölten, bleibt nach den katastrophalen Hochwassern in Niederösterreich monatelang unbefahrbar. Die Ausmaße der Schäden sind alarmierend: Experten sprechen von einer finanziellen Belastung im dreistelligen Millionenbereich. Unterspülte Gleise, geflutete Tunnel und Bahnhöfe sind nur einige der verheerenden Folgen, die die Infrastrukturgesellschaft ÖBB vor großartige Herausforderungen stellen.
Der Bahnhof Tullnerfeld ist besonders stark betroffen und hat momentan keine Stromversorgung. In den letzten Tagen ist die Lage dramatisch und Fragen zur Sicherheit stehen im Raume, während aufgerufene Feuerwehrhelfer mit schwerem Gerät, wie KHD-Zügen, im Einsatz sind, um die Folgen des Unwetters zu beseitigen. Die Räumungen laufen auf Hochtouren, jedoch ist die Prognose für eine Wiederherstellung des Zugverkehrs auf dieser Strecke alles andere als positiv.
Die Bundesbahn stellt fest, dass Hochwasserereignisse, wie Sie in den letzten Tagen aufgetreten sind, in diesen Regionen nicht selten sind, es jedoch solch verheerende Ausmaße wie aktuell eher selten gegeben hat. Die betroffenen Strecken werden auf längere Sicht nicht nur für die Bahnreisenden ein Problem darstellen, auch viele Pendler müssen sich nach Alternativen umsehen, während sie auf die Öffnung der "neuen" Westbahnstrecke warten.
Für viele ist die Situation frustrierend, insbesondere für die ungeduldigen Bahnnutzer, die auf ihren täglichen Pendelverkehr angewiesen sind. Derzeit sind die ÖBB bemüht, eine vorläufige Lösung zu finden, doch bis die wichtigsten Verbindungen wieder gesichert sind, kann es leider noch einige Monate dauern.
Wusstest du, dass extreme Wetterereignisse in den letzten Jahren zunehmend zugenommen haben und das nicht nur in Österreich? Sie wurden als wichtige Ursache für Infrastrukturprobleme und Naturkatastrophen weltweit identifiziert. Außerdem ist der Zustand der Schieneninfrastruktur nicht nur für die Bahnnutzer wichtig, sondern auch für die gesamte Wirtschaft, da sie einen entscheidenden Teil des Güterverkehrs transportiert!
Die "neue" Weststrecke der Bahn bleibt nach dem Hochwasser monatelang gesperrt. Experten sprechen von Schäden im dreistelligen Millionenbereich.
Es gebe dort ebenso wie im Bahnhof Tullnerfeld nach wie vor keine Stromversorgung. Bei der Räumung vom Tunnel Atzenbrugg waren zwei KHD-Züge der Feuerwehr mit ...
Unterspülte Gleise, geflutete Tunnel und Bahnhöfe – die extremen Unwetter der letzten Tage haben auch bei der österreichischen Schieneninfrastruktur Spuren ...
Die "neue" Weststrecke der Bahn bleibt nach der Hochwasserkatastrophe für Monate nicht benützbar. Der Bahnhof Tullnerfeld war stark vom Hochwasser betroffen.
Unterspülte Gleise, geflutete Tunnel und Bahnhöfe stellen die ÖBB vor enorme Herausforderungen. Besonders stark betroffen sind der Bahnhof Tullnerfeld und der ...
WIEN. Es ist zu befürchten gewesen und seit Montagnachmittag offiziell: Die "neue" Weststrecke der Bahn wird im Abschnitt Wien - St. Pölten nach der ...
Der Auftritt von Julia Engel, Vorständin der ÖBB-Infrastruktur AG, am Montag vor dem Bahnhof Tullnerfeld dauerte nur wenige Minuten. Die hatten es aber in sich.
Aufgrund der Hochwasserschäden muss die „neue“ Westbahnstrecke zwischen Wien und St. Pölten in Niederösterreich mehrere Monate gesperrt werden.
Aufatmen heißt es nach dem massiven Hochwasser im Bereich der neuen Westbahnstrecke. Eine erste Begutachtung der Schäden macht Hoffnung.
Wer ist betroffen? Welche Alternativen gibt es für Pendlerinnen und Pendler? Und wer wird die Schäden bezahlen? DER STANDARD hat nachgefragt.