Rapid Wien – Austria

Wiener Derby oder wie man am Ende die Fäuste spricht!

Rapid besiegt Austria im 343. Derby und dann kommt der große Knall! Was nach dem Spiel geschah, ist kaum zu fassen. #WienerDerby #Rapid

Am vergangenen Sonntag fand im Allianz-Stadion das mit Spannung erwartete 343. Wiener Derby zwischen dem SK Rapid Wien und dem FK Austria Wien statt. Die Grün-Weißen feierten einen packenden 2:1 Sieg und schnappten sich damit die Tabellenführung in der österreichischen Bundesliga. Rapid startete stark mit einem Kopfballtor von Dion Beljo, gefolgt von einem beeindruckenden Ausgleich von Andreas Gruber kurz vor der Pause. Fußballherz, was willst du mehr? Das Spiel war nicht nur ein Kampf um Punkte, sondern auch um die Ehre in der Hauptstadt.

Doch während auf dem Platz die Taktiken der Trainer aufeinanderprallten, schien auf den Zuschauerrängen ein anderes Spiel zu laufen. Direkt nach dem Schlusspfiff kam es zu emotionalen Ausschreitungen mit fliegenden Leuchtraketen und Böllern. Unterstützer der Austria zielten direkt auf den Familiensektor von Rapid, was die Situation unnötig eskalieren ließ. So endete das Derby nicht nur auf dem Rasen, sondern auch im Chaos auf den Tribünen, und die Polizei musste eingreifen.

Inmitten der Jubelgesänge der Rapid-Anhänger, die über den Sieg feierten, sorgten die Aufeinandertreffen zwischen den Fans für eine peinliche Note diesem sportlichen Fest. Der Derbysieg von Rapid war jedoch für die eigenen Fans ein Grund zum Feiern – zur selben Zeit war das in der Fan-Kurve der Austria ziemlich anders. Man fragt sich, ob das alles wirklich eine Frage des Sports oder schlichtweg der Ehre ist.

Und wenn wir schon beim Thema Ehre sind: Wusstest du, dass das Wiener Derby als eines der leidenschaftlichsten Duelle im europäischen Fußball gilt? Bei so viel Herzblut sind die Emotionen an der Tagesordnung. Und noch ein Fun Fact: Rapid Wien wird oft als „grüne Hölle“ bezeichnet, während Austria Wien die Farben Blau und Weiß trägt. Ein perfektes Bild für einen wahnsinnigen Derbytag!