Union Berlin lässt Hoffenheim alt aussehen und bleibt ungeschlagen. Doch wie lange kann der TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo noch an der Seitenlinie stehen?
Am Samstagmittag war es soweit: Der 1. FC Union Berlin empfing die TSG Hoffenheim im Stadion An der Alten Försterei. Mit einem großen Selbstbewusstsein, ungeschlagen in der Saison, gingen die Berliner in die Partie und brauchten nur fünf Minuten, um das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Ein schnelles Doppelpack von Rothe und Jeong sorgte für ein frühes 2:0. Die Stimmung im Stadion kochte, die Fans spürten, dass ihr Team auf dem Weg zu einem weiteren Sieg war.
Doch während Union Berlin es verstand, die ersten Minuten für sich zu nutzen, lag Hoffenheim wie ein geduldiger Abwartender auf der Ersatzbank eines schlechten Tatortes. Ihr Spiel wirkte uninspiriert und die Spieler schienen mehr mit sich selbst als mit dem Gegner beschäftigt zu sein. Trainer Pellegrino Matarazzo sah aus, als ob er bei jedem ungenauen Pass ein weiteres graues Haar bekäme. Druck von Fans und Medien steigt, und die Frage drängt sich auf: Wie lange kann man als Trainer bei solch einer Performance an der Seitenlinie stehen?
Die Kräfteverhältnisse schienen klar, doch die TSG Hoffenheim gab sich nicht kampflos geschlagen. In einer packenden zweiten Halbzeit konnten sie endlich auf den Platz zurückfinden und zeigten die Entschlossenheit, die in der ersten Hälfte gefehlt hatte. Die Berliner zitterten, während Hoffenheim bemüht war, das Ergebnis zu halten und die eigene Krise zu überwinden. Doch auch, obwohl es in der Schlussphase spannend wurde, blieb Union Berlin das glückliche Team in diesem emotionalen Duell.
Mit einem 2:1-Sieg verlängerte Union Berlin ihre Erfolgsserie und bleibt weiterhin ungeschlagen in der Bundesliga. Während die Euphorie unter den Fans groß ist, sieht die Realität für Hoffenheim anders aus. Trainer Pellegrino Matarazzo könnte bald auf der Abschussliste stehen, sollte sich die sportliche Misere nicht schnellstens ändern. Interessanterweise ist die Krise nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Vereinsgefüge von Hoffenheim spürbar; innerliche Streitigkeiten müssen dringend angegangen werden, wenn man verhindern möchte, dass der Abstiegskampf Realität wird.
Wusstest du, dass Union Berlin in der vergangenen Saison eine der besten Defensiven der Liga hatte? Das Team von Trainer Urs Fischer hat sich zu einer echten Macht im heimischen Stadion entwickelt, wo sie kaum zu schlagen sind. Außerdem machten sie sich mit ihrer Rückkehr aus der Zweiten Liga einen Namen und haben seither die Herzen vieler Fans gewonnen, sowohl national als auch international.
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