Die frisch gekürte Miss Türkei, İdil Bilgen, steht trotz ihres Triumphes im Mittelpunkt eines Shitstorms. Was steckt hinter der Kritik?
Nach ihrem beeindruckenden Sieg beim Miss Türkei-Wettbewerb sieht sich die 24-jährige Ärztin İdil Bilgen nicht nur mit Ruhm, sondern auch mit einer Welle von Kritik konfrontiert. Während sie die Krone in Istanbul gegen 19 andere strahlende Finalistinnen errang, sagten viele Online-Kommentatoren, dass sie nicht "schön genug" sei und setzten sie so einem Shitstorm aus, der sich viral verbreitete.
Diese Kommentare werfen ein Licht auf die oft toxischen Standards von Schönheitsidealen, die nicht nur in der Türkei, sondern weltweit vorherrschen. İdil Bilgen hat sich jedoch stark und selbstbewusst gegen die Anfeindungen gewehrt und betont, dass Schönheit subjektiv ist und nicht nur durch äußere Erscheinung definiert werden sollte. Ihre Antwort auf die negativen Kommentare war ebenso bewundernswert wie inspirierend.
Die Diskussion, die durch ihren Sieg entfacht wurde, geht über ihre Person hinaus. Viele sind sich einig, dass Schönheitswettbewerbe in der heutigen Zeit überdacht werden müssen, besonders in einer Welt, die mehr Wert auf Diversität und Selbstakzeptanz legt. Der Konkurrenzkampf und der Druck, bestimmten ästhetischen Anforderungen zu entsprechen, können für viele Beteiligte erhebliche psychische Belastungen darstellen, die oft ignoriert werden.
Letztlich könnte İdil Bilgen eine neue Welle der Veränderung in der Schönheitsindustrie auslösen. Indem sie die Konversation über Schönheitsstandards eröffnet, könnte sie künftigen Generationen helfen, sich selbst wertzuschätzen und sich von Druck und negativen Kommentaren nicht unterkriegen zu lassen.
Wusstest du, dass der erste Schönheitswettbewerb bereits 1921 in den USA stattfand? Damals wurden die Teilnehmerinnen vor allem für ihre äußere Erscheinung gewertet, ohne Raum für Persönlichkeit oder Intellekt zu lassen. Schaut man sich heute die fortschreitende Wandlung und das Empowerment vieler weiblicher Schönheitsköniginnen an, ist es spannend zu sehen, wie sich die Branche vielleicht aufbauend auf solche Vorfälle weiterentwickelt.
Außerdem ist es interessant zu wissen, dass viele Beauty Queen Titelträgerinnen, wie die Miss Universum-Kandidatinnen, heute oft das Ziel verfolgen, soziale Anliegen und Veränderungen zu fördern. İdil Bilgen könnte somit das Potenzial haben, nicht nur als Schönheitsikone neue Maßstäbe zu setzen, sondern auch eine Stimme für viele zu werden, die sich gegen gesellschaftliche Vorurteile wehren.
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Idil Bilgen, frisch gekürte Miss World Türkei, erntet einen Shitstorm. Im Netz wird sie als «nicht hübsch genug» beschimpft.
Idil Bilgen, frisch gekürte Miss World Türkei, erntet einen Shitstorm. Im Netz wird sie als «nicht hübsch genug» beschimpft.