FPÖ-Chef Harald Vilimsky sorgt mit seinem Auftritt vor Klimaleugnern für Aufregung – und das während einer Flutkatastrophe in Österreich!
In einer Zeit, in der Österreich mit Überflutungen und extremen Wetterbedingungen kämpft, scheint der FPÖ-Chef Harald Vilimsky ein anderes Kapitel aufgeschlagen zu haben. Er zog es vor, beim Galadinner des Heartland Institute in Chicago zu feiern – einer Organisation, die dafür bekannt ist, die Auswirkungen des Klimawandels zu leugnen. Während die heimischen Nachrichten von Hochwasser und Erdrutschen berichten, reiste Vilimsky über den großen Teich, um auf einer Veranstaltung zu sprechen, die von der Klimawissenschaft als kontrovers betrachtet wird.
Vilimsky war nicht allein. An seiner Seite saß kein Geringerer als der Brexit-Befürworter Nigel Farage. Der Anlass sah Nobelpreis-preisgekrönte Argumentatoren, die die Urlaubsreise der heimischen Politprominenz zum Spaß und zur Unterhaltung verwendeten, während sich die Menschen in Österreich mit den Folgen des Klimawandels auseinandersetzen müssen. Es ist nicht nur eine Auslandsreise, sondern auch ein Beispiel für die Kunst des Ignorierens drängender Probleme – ganz im Stil ihrer politischen Hypothesen.
Um die Sache noch bemerkenswerter zu machen, wurde die Rede Vilimskys bei den Klimaleugnern nicht nur in den sozialen Medien, sondern auch in den Nachrichten mit einem kritischen Unterton begleitet. Viele fragen sich, wie es möglich ist, dass ein führender Politiker in solch einem Moment eine derart unpassende Entscheidung trifft. Wo bleibt das Verantwortungsbewusstsein? Und was hat Farage damit zu tun? Es scheint, dass die Verbindung zwischen den beiden nicht nur politisch, sondern auch von einer einheitlichen Denkweise geprägt ist, die den Klimawandel einfach ignoriert.
Abschließend ist der Auftritt von Vilimsky bei den Klimaleugnern ein zusätzlicher Beweis dafür, wie tief die politische Spaltung in Europa reicht. Es könnte den Eindruck erwecken, dass mit beliebigen Wahrheiten gespielt wird, solange es den eigenen Interessen dient. Die Reaktion auf sein Verhalten zeigt jedoch, dass es eine wachsende Zahl von Menschen gibt, die für ihre Meinung einstehen und nicht länger bereit sind, solche Missstände zu akzeptieren. Österreich braucht nun mehr denn je politisches Engagement, das der Realität ins Auge sieht, anstatt sich in den warmen Klauen klimaleugnender Institutionen zu verlieren.
Wussten Sie, dass das Heartland Institute mit dem Motto "Klimawandel, nicht unsere Schuld!" Schlagzeilen macht? Dieses Institut hat sich darauf spezialisiert, die Leugnung des Klimawandels zu finanzieren und zu fördern. Ein weiteres interessantes Detail: Nigel Farage, der in der Brexit-Aktion zur Berühmtheit kam, hat oft betont, dass für ihn Klimawandel ein „nicht existierendes Phänomen“ ist. In einer Zeit, in der die Beweise für die Auswirkungen des Klimawandels überwältigend sind, fragt man sich, wie lange solche Ansichten noch ernst genommen werden können.
FPÖ-Chef Harald Vilimsky und Brexit-Befürworter Nigel Farage nahmen an einem US-Benefiz-Dinner des Heartland Institute teil.
Während Österreich von Hochwasser heimgesucht wird, ist der FPÖ-Politiker in Chicago bei einem Galadinner des Heartland Institut zu Gast.