Rapid

Rapid schafft es wieder nur zum Unentschieden - Ist der Aufstieg in Gefahr?

WAC und Rapid trennen sich nach hartem Kampf 1:1 - Ein Debüt-Treffer ist nicht genug!

Der SK Rapid hatte sich vor dem Aufeinandertreffen mit dem Wolfsberger AC große Hoffnungen auf den ersten Auswärtssieg in der diesjährigen Bundesligasaison gemacht. Mit leichtem Ersatz auf der Offensive war die Mannschaft gezwungen, kreativ zu werden und durch die Unterstützung ihrer hartnäckigen Fans höchste Motivation mitzubringen. Doch auch der starke Regen in Österreich konnte den unermüdlichen Rapid-Anhang nicht daran hindern, für ihr Team zu feuern. Ein Sieg hätte dem SK Rapid einen entscheidenden Vorteil verschaffen können, um den Druck auf den Tabellenführer Sturm Graz zu erhöhen.

Die erste Halbzeit verlief vielversprechend für die Hütteldorfer. Hurtig bringen sie das Spiel gegen den WAC in die Hälft mit einem 1:0 in die Kabine. Der Debütant Nikolaus Wurmbrand, der erst vor kurzem sein erstes Bundesliga-Spiel bestritt, verhalf Rapid mit einem Tor zur frühen Führung. Doch wie es oft im Fußball der Fall ist, bleibt der Feind niemals schlapp und der WAC fühlte sich nur kurz geschlagen, um in der 48. Spielminute durch Zukić den Ausgleich zu erzielen. Der Regen war zwar intensiv, der Kampfgeist der Mannschaft war es allemal.

Die zweite Hälfte blieb spannend - schließlich kämpften beide Teams um den entscheidenden Treffer. Rapid kam zwar gut aus der Pause, doch die Wolfsberger zeigten eindrucksvoll, dass sie sich nicht so leicht geschlagen geben wollen. Die Verteidigung seitens Rapid wurde mehrmals gefordert und musste gegen die stürmischen Angriffe des WAC ankämpfen und letztendlich war das 1:1 nach 90 Minuten der Endstand, was beide Fans und Spieler enttäuschte.

Das Unentschieden bedeutet, dass Rapid die Gelegenheit verpasst hat, sich mit einem Sieg entscheidend auf die Tabellenspitze zu drängen. Stattdessen müssen sie sich mit einem Punkt für die Mühe begnügen, was zeigt, dass der Weg zum ersten Auswärtssieg der Saison noch steinig sein wird. Ihre Sanierung im Sturm könnte also bald an der Tagesordnung sein, denn wenn die Offensivkraft schwächelt, ist der Abstieg in die gefährlichen Tabellenregionen schnell möglich.

Übrigens, Wurmbrand ist nicht nur ein vielversprechendes Talent, sondern hat auch den Deutschlands SC Freiburg während seiner Jugendspiele schon überzeugt!

Wusstest du, dass die Admiral Bundesliga nicht nur für aufregende Begegnungen sorgt, sondern auch ein bedeutender Talent-Pool für die österreichische Fußball-Nationalmannschaft ist?