Herbert Föttinger, der Direktor des Theaters in der Josefstadt, sieht sich massiven Vorwürfen ausgesetzt. Was hat es mit dieser "Kultur der Angst" auf sich? Erfahrt mehr!
In den letzten Tagen ist eine heftige Debatte um Herbert Föttinger, den Direktoren des Theaters in der Josefstadt, entbrannt. Laut einem Bericht des "Standard" berichten zahlreiche Mitarbeitende von einer systematischen "Kultur der Angst", die unter seiner Leitung entstanden sei. Wutausbrüche, Drohungen und ein fehlendes System gegen Machtmissbrauch stehen im Mittelpunkt der Vorwürfe. Theater gibt es seit Jahrhunderten, doch wie viel Drama ist hinter den Kulissen wirklich erträglich? Der Schein trügt!
Ehemalige und aktuelle Mitarbeiter haben von einem Klima der permanenten Angst gesprochen, das durch Föttingers Führungsstil gefördert werde. Besonders alarmierend sind Berichte über wiederholte Wutausbrüche des Direktors und sein Versagen, klare Maßnahmen gegen Fälle von Gewalt und sexuelle Belästigung einzuleiten. Dazu wird berichtet, dass ein konkreter Fall von Belästigung durch einen Schauspieler nicht ausreichend behandelt wurde, was Fragen zur Ernsthaftigkeit von Föttingers Umgang mit solchen Themen aufwirft. Ein Theater sollte ein Ort der Kreativität und des Ausdrucks sein, nicht eine Arena des Schreckens!
Die Vorwürfe sind nicht zu ignorieren und haben bereits einige Diskussionen ausgelöst. Das Theater als kulturelles Zentrum steht auf dem Prüfstand, und die Frage, wie mit Führungspersonen umgegangen wird, die ein als negativ empfundenes Umfeld schaffen, ist drängend. In der Welt der Darbietungen und Bühnenbilder wird oft übersehen, dass der Mensch hinter dem Vorhang ebenso wichtig ist. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Berichte der Mitarbeitenden, die trotz ihrer anonymen Quellen den Mut haben, auf die Missstände hinzuweisen.
Die Vorwürfe gegen Föttinger werfen auch ein Licht auf ein größeres Problem in der Kunst- und Kulturszene: Die Herausforderungen, in traditionellen Institutionen für ein respektvolles und sicheres Arbeitsumfeld zu sorgen. Immer mehr Stimmen fordern Transparenz und Verantwortung, um sicherzustellen, dass Kreativität in einer positiven Umgebung gedeihen kann. Fakt ist, dass Theater sowohl den Darstellern als auch den Zuschauern Freude bereiten kann, aber hinter den Kulissen kann es ganz anders aussehen. In den letzten Jahren haben verschiedene Theater weltweit ähnliche Vorwürfe gehört, was zu einem Umdenken in der Branche geführt hat. Eines ist sicher: Das Publikum hat ein Recht auf ein Theater, das auf Respekt und Vertrauen basiert – und das gilt für jede Struktur in der Kunstlandschaft!
Herbert Föttinger, Direktor des Theaters in der Josefstadt, sieht sich laut einem „Standard“-Bericht mit Vorwürfen konfrontiert.
Laut Der Standard beklagen mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Führungsstil und mangelnde Maßnahmen gegen Machtmissbrauch.
Angestellte berichten über regelmäßige Wutausbrüche und Drohungen. Außerdem verhindere der Theaterdirektor Maßnahmen gegen Gewalt, wie ein Fall von ...
Eine Recherche des „Standard“ zeigt, dass der Theaterdirektor an seinem Haus Maßnahmen gegen Gewalt und sexuelle Belästigung verhindert haben soll.
Angestellte berichten im „Standard“ von Herbert Föttingers Wutausbrüchen und davon, dass ein Fall von Belästigung durch einen Schauspieler unzureichend ...
Die Tageszeitung Der Standard berichtet von schwerwiegenden Vorwürfen gegen den aktuellen Direktor des Theaters, Herbert Föttinger.
Aktuelle und einstige Angestellte am Theater an der Josefstadt berichten dem Standard von einem „System der Angst“. Föttinger soll u.a. einen Fall von ...
Herbert Föttinger, Langzeitdirektor des Theaters in der Josefstadt, sieht sich laut einem Bericht des "Standard" (Onlineausgabe) mit Vorwürfen konfrontiert.
Angesichts der schweren Vorwürfe gegen den Intendanten des Theaters in der Josefstadt, Herbert Föttinger, fordert der Kultursprecher der FPÖ Wien, LAbg.