Die Blauzungenkrankheit ist zurück in Österreich! Erfahrt, was das bedeutet und warum uns Menschen keine Gefahr droht!
In Österreich sind erstmals seit 2016 wieder Fälle von Blauzungenkrankheit aufgetreten. Betroffen sind vorerst drei Rinder, die in den Bundesländern Vorarlberg und Steiermark identifiziert wurden. Diese Erkrankung, auch als Bluetongue bekannt, betrifft vor allem Wiederkäuer wie Schafe, Rinder und Ziegen. Aber keine Sorge – das Gesundheitsministerium hat klar kommuniziert, dass keine Infektionsgefahr für Menschen besteht! Es wurden bereits alle notwendigen Maßnahmen getroffen, um das Virus einzudämmen und die betroffenen Tiere zu schützen.
Die Blauzungenkrankheit wird durch das Virus BT (Bluetongue Virus) übertragen, das in tropischen und subtropischen Regionen weit verbreitet ist. In Europa wurden in den letzten Jahren zwar Rückgänge in den Infektionszahlen verzeichnet, doch dieser Vorfall zeigt, dass das Virus noch immer ein Thema sein kann. Die Tierhalter werden von der Landwirtschaftskammer Österreich laufend informiert, und es gibt umfassende Schutzimpfungen gegen diese gefährliche Viruserkrankung, um eine weitere Verbreitung zu verhindern.
Besonders betroffen sind Schafe, die bei einer Infektion mit dem aggressiven Serotyp 3 starke Symptome zeigen können. Ziemlich beunruhigend, wenn man bedenkt, wie eine landwirtschaftliche Herde schnell in Mitleidenschaft gezogen werden kann! Daher sind die Landwirte aufgefordert, ihre Tiere regelmäßig auf Anzeichen von Erkrankungen zu überprüfen und, falls nötig, eine Schutzimpfung in Betracht zu ziehen.
Um die Situation zu beruhigen: Für uns Menschen gibt es keine Infektionsgefahr! Weder durch Kontakt mit infizierten Tieren, noch durch den Genuss von Fleisch oder Milchprodukten! Das Gesundheitsministerium bittet jedoch alle, wachsam zu bleiben und regelmäßig Informationen von vertrauenswürdigen Quellen zu beziehen.
Wusstest du, dass das Virus von Stechmücken übertragen wird? In warmen, feuchten Klimazonen ist das Risiko von Ausbrüchen deutlich höher! Zudem können sich infizierte Tiere nicht nur durch ihren Gesundheitszustand bemerkbar machen, sondern auch durch Verhaltensänderungen: Sie verhalten sich oft lethargisch und vermeiden Bewegungen, was sich negativ auf die Tierzucht auswirken kann.
Ein weiterer interessanter Fakt: Die Blauzungenkrankheit wird nicht durch direkten Kontakt zwischen den Tieren übertragen, sondern durch den Mückenstich! Daher veranlasst die Krankheit Landwirte, sich um die Bekämpfung von Mücken in ihren Ställen zu kümmern. Die Gesundheit ihrer Tiere steht an erster Stelle, und der Schutz durch Impfungen ist der beste Weg!
Keine Infektionsgefahr für Menschen - weitreichende Folgen für nicht geimpfte Tiere.
Die Erkrankung wurde bei drei Rindern bestätigt. Für Menschen bestehe aber keine Infektionsgefahr, so das Gesundheitsministerium.
Bei der Blauzungenkrankheit (BT) handelt sich um eine schwere Viruserkrankung, die unter anderem Schafe, Rinder, Ziegen und wiederkäuende Wildtiere wie Hirsche, ...
Die Blauzungenkrankheit, eine schwere Viruserkrankung, die unter anderem Schafe, Rinder, Ziegen und wiederkäuende Wildtiere befällt, ist in Österreich ...
Die wichtigsten Fragen zur Blauzungenkrankheit (Bluetongue, BTV) werden auf der Webseite der Landwirtschaftskammer Österreich www.lko.at/blauzungenkrankheit ...
So wurde unter anderem bei einem Rind in Vorarlberg der aggressive Serotyp 3 bestätigt. Er führt vor allem bei Schafen zu schweren Erkrankungen und einer hohen ...
Bei insgesamt drei Rindern in Vorarlberg und der Steiermark sind nun die ersten Fälle der Blauzungenkrankheit seit 2016 bestätigt worden.
Für Menschen besteht keine Infektionsgefahr, weder über den Kontakt mit erkrankten Tieren noch über Milchprodukte oder Fleisch. In ganz Österreich gelten ...
Vorab: Der Mensch kann durch BTV nicht angesteckt werden. Bei BTV handelt es sich um eine meldepflichtige Tierseuche, deren Ausbruch Einschränkungen bei ...
Erstmals seit 2016 grassiert in Österreich wieder die Blauzungenvirus (BTV). Bei einem Rind in Vorarlberg und zwei Rindern in der Steiermark wurde die ...
Der Landestierärztliche Dienst drängt im Sinne der Prävention nachdrücklich darauf, alle Rinder, Schafe und Ziegen, die sich noch auf Weiden auf ...
Eine Kuh in Vorarlberg und zwei Kühe in der Steiermark sind erkrankt. Es sind die ersten Fälle in Österreich seit 2016.