Rumäniens Ministerpräsident ist sauer auf Nehammer wegen der Schengen-Blockade - was sagt das aus über die Beziehungen?
Rumäniens Ministerpräsident Marcel Ciolacu hat seinen Unmut über die österreichische Regierung lautstark kundgetan, und das aus gutem Grund. Die anhaltende Blockade Rumäniens bei der Schengen-Erweiterung sorgt nicht nur für Unruhe in der politischen Landschaft, sondern auch für eine wachsende Verärgerung in Bukarest. Rumänien hat in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Kriterien für den Schengen-Raum zu erfüllen, doch die Blockade durch Österreich zieht sich wie Kaugummi.
In einem kürzlich geführten Interview äußerte Ciolacu, dass die Entscheidung der österreichischen Regierung nicht nur die rumänische Bevölkerung, sondern auch die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern beeinträchtigt. Die Schengen-Blockade wird von vielen als ein politisches Spiel betrachtet, das weitreichende Folgen hat. Dabei könnte ein Schengen-Beitritt Rumäniens nicht nur die Sicherheit in der Region verbessern, sondern auch den Handel und den Austausch zwischen den Ländern fördern.
Nehammer und seine Regierung stehen nun vor der Herausforderung, den zunehmend internationalen Druck zu bewältigen. Observable Spannungen zwischen Wien und Bukarest sind keine gute Ausgangslage für künftige Verhandlungen. Ciolacu hat sogar darauf hingewiesen, dass es an der Zeit sei, die Blockade zu beenden, um ein positives Signal auszusenden. Unter uns gesagt, das klingt ganz nach einem diplomatischen Aufruf, und es bleibt abzuwarten, wie Nehammer darauf reagiert.
Die Meinungen über diesen Streit sind geteilt, nicht nur in Rumänien, sondern auch in Österreich. Auf der einen Seite gibt es jene, die die staatliche Souveränität betonen und zur Vorsicht mahnen, während andere die Vorzüge eines offenen Europas befürworten. In jedem Fall ist klar, dass die Schengen-Blockade alles andere als eine vergnügliche Angelegenheit ist.
Wusstest du, dass Rumänien schon 2007 der Europäischen Union beigetreten ist und seither alles dafür tut, ein vollwertiges Mitglied zu werden? Und als wäre das nicht genug, hat Rumänien längst alle notwendigen technischen Voraussetzungen für den Schengen-Beitritt erfüllt – nur die politische Unterstützung fehlt! Vielleicht sehen wir ja bald die Wende in dieser mit Spannung erwarteten Geschichte, und die Grenzen zu Rumänien öffnen sich in naher Zukunft?
Ministerpräsident Marcel Ciolacu kritisiert die Schengen-Blockade der österreichischen Regierung.
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