Im ORF-Duell gab's mehr als nur hitzige Debatten zwischen Kogler und Kickl – hier wurden ganz andere Brocken geworfen!
Im dritten ORF-TV-Duell zwischen den beiden Parteichefs Herbert Kickl von der FPÖ und Werner Kogler von den Grünen ging es am Dienstagabend ordentlich zur Sache. Die beiden Rivalen verstanden es meisterhaft, ihre Wähler zu mobilisieren und die Zuschauerschaft mit ihren scharfen Worten und hitzigen Auseinandersetzungen zu fesseln. Kogler, der unermüdlich für eine "Brandmauer" gegen die FPÖ plädierte, warf Kickl immer wieder undifferenzierte Äußerungen und ein wenig nachdenklich-diffuses Politikverständnis vor. Aber seien wir ehrlich, so spannend war's schon lange nicht mehr!
Kickl hingegen setzte auf die Macht des Wählers und ließ keinen Stein auf dem anderen, als es darum ging, Koglers Argumente zu kontern. "Da hat er Recht!", schaltete Kogler überraschend auf die gleiche Frequenz, was für Lacher im Publikum sorgte. Diese Momente zeigten, dass man auch im politischen Kampf mit einer Prise Humor, oder zumindest mit einer gesunden Portion Ironie, nicht sparen sollte. Wer hätte gedacht, dass zwischen der scharfen Klinge der politischen Debatte etwas Gemeinsamkeiten bestehen können?
Die Themen dieser hitzigen Debatte waren nicht von schlechten Eltern: Von der Corona-Politik, über die ungarische Politik unter Viktor Orbán, bis hin zu den viel diskutierten Grundwerten, die beide Seiten klar voneinander abgrenzen wollten. Hierbei wurde deutlich, dass das Aufeinandertreffen von Kickl und Kogler nicht nur um aktuelle Themen kämpfte, sondern auch um die Richtung, in die sich Österreich als Nation entwickeln soll. Ein wahres Schützengraben-Duell, das Ecken und Kanten auf beiden Seiten zeigte!
Am Ende des Abends blieb der Zuschauer mit mehr Fragen als Antworten zurück – nicht selten schmeichelten die Kontrahenten einander, um dann wieder die Waffen zu ziehen. Ein Restaurantbesuch im Anschluss wäre eine gute Idee gewesen – wie wäre es mit einem Kebab beim Kickl? Oder einem Bio-Salat bei Kogler? Man weiß ja nie, vielleicht finden sich ja im nächsten Duell ganz neue Gemeinsamkeiten!
Fakt ist: Politische Debatten können ebenso unterhaltsam wie dramatisch sein. Das ORF-Duell war ein primäres Beispiel für die Kunst der Rhetorik, bei der die Meinung des Zuschauers in die Höhe schnellen kann. Und während Kogler für die umweltfreundliche Behandlung der politischen Themen plädiert, heißt es bei Kickl: "Die Wähler sind König!" Anders gesagt, der beste Witz steht immer noch über den besten Vorschlag.
Ob das Duell für die Wähler letztendlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, bleibt abzuwarten. In der Zwischenzeit könnten die Neos sicher einen Blick auf die nächsten Wahlen werfen und für gute Unterhaltung sorgen!
Die Parteichefs von Grünen und FPÖ setzten im ORF-Duell auf die Mobilisierung der eigenen Wählerschaft.
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Kogler plädierte erneut für eine "Brandmauer" gegen die FPÖ, Kickl wiederum betonte seinen Glauben an "die Macht des Wählers".
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Kickl gegen Kogler fanden in einem TV-Duell voller persönlicher Beleidigungen und harten Kontern überraschend auch Gemeinsamkeiten.
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