Erste Fälle von West-Nil-Fieber in Österreich aufgetaucht. Was das für uns bedeutet und warum wir aufpassen müssen!
In Österreich gibt es nun die ersten registrierten Fälle von West-Nil-Fieber, und das sorgt für Aufregung. Bisher sind elf Menschen im Osten des Landes betroffen, und das Virus wird durch Gelsen (Stechmücken) übertragen. Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hat bestätigt, dass die Infektionen bei Blutspenden entdeckt wurden. Dabei zeigt sich, dass etwa 80 Prozent der Infektionen asymptomatisch verlaufen, was bedeutet, dass viele nichts von ihrem „Stich“ wissen. Aber auch eine neurologische Symptomatik kann auftreten, die uns daran erinnert, dass nicht jede Mücke ein Spaßmacher ist!
Das West-Nil-Virus ist nicht neu, aber die Fälle in Österreich sind es. Seit 2019 sind in Deutschland immer wieder Infektionen bekannt geworden, allerdings bleibt die Zahl überschaubar. Mit den steigenden Temperaturen und der zusätzlichen Verbreitung durch reisende Gelsen könnte sich die Situation jedoch ändern. Es gibt derzeit keinen Impfstoff gegen das Virus, was die Vorsicht noch wichtiger macht. „Wir bitten die Bevölkerung, Möglichkeiten zur Mückenbekämpfung zu ergreifen“, warnt ein Gesundheitsexperte und verweist auf den Einsatz von Insektenschutzmitteln, das Tragen von schützender Kleidung und die Vermeidung von Stechmücken-Hotspots.
Betroffen sind hauptsächlich Erwachsene, und die wenigen schweren Fälle machen deutlich, dass wir wachsam bleiben sollten. Vor allem ältere Personen und Menschen mit Vorerkrankungen haben ein höheres Risiko, ernsthafte Komplikationen zu entwickeln. Wir Europäer sind an heiße Sommerabwanderungen gewöhnt, aber sollten wir uns jetzt möglicherweise mehr um unsere Mücken-Hygiene kümmern? Oh ja, unbedingt!
Interessanterweise war West-Nil-Fieber in den letzten Jahren eher ein Problem in südlicheren Ländern. Das zeigt uns, dass sich die Natur nicht an Ländergrenzen hält und wir alle im selben Boot sitzen. Während wir uns also auf die nächste Sommergrillparty freuen, ist es vielleicht an der Zeit, ein paar Gelsen-Schutzstrategien zu planen – die letzten Dinge, die wir beim Steaks-Büffet brauchen, sind die Mücken!
Zusätzlich ist es gut zu wissen, dass die Mücken, die den Virus übertragen, nicht nur lästig, sondern auch echte Überträger von anderen Erkrankungen sein können. Wenn wir also von West-Nil-Fieber sprechen, denken wir auch an die gesamte Mückenpopulation, die uns in Österreich den Sommer versüßt – oder vermiest! Lassen Sie uns also vorsichtig sein und gleichzeitig Spaß haben, dass keine Gelse unsere Sommernächte kaputt macht!
Bei 80 Prozent verläuft die Infektion asymptomatisch. Betroffen sind bisher ausschließlich Erwachsene im Osten Österreichs.
Sechs Fälle wurden bei routinemäßigen Untersuchungen von Spenderblut bei Blutspendern identifiziert. Einige Fälle wurden aufgrund neurologischer Symptomatik ...
In Österreich sind die ersten Fälle von West-Nil-Fieber aufgetreten. Laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) waren mit Stand 27. ...
Der West-Nil-Virus ist heuer das erste Mal auch bei uns aufgetreten. Gelsen übertragen die Krankheit auf Mensch und Tier.
Seit 2019 sind WNV-Infektionen in Deutschland bekannt. Die Zahl der Fälle ist seither Jahr für Jahr gering. Zukünftig könnte es sich aber ändern.
Stand Mittwoch bestätigt die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) elf West-Nil-Virus-Infektionen beim Menschen in Österreich, ...
Bis 27. August waren in Österreich elf Infektionen mit dem West-Nil-Fieber bestätigt, die Krankheit wird durch Gelsen übertragen.
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