Horrornachricht für alle Österreich-Fans: West-Nil-Fieber schlägt zu! Knapp elf Fälle, aber keine Panik - nur eine von fünf Personen zeigt Symptome. Lesen Sie mehr!
In Österreich sind die ersten Fälle von West-Nil-Fieber aufgetreten, und die Meldungen dazu lassen die Alarmglocken läuten. Bisher sind elf Infektionen im östlichen Teil des Landes identifiziert worden, wobei 80 Prozent der Infektionen asymptomatisch verlaufen. Obwohl die Meldungen beunruhigend sind, ist Panik nicht angesagt, denn viele Betroffene zeigen keinerlei Symptome. Die ersten Fälle wurden zufällig bei routinemäßigen Blutuntersuchungen entdeckt, doch einige Patienten klagten über neurologische Beschwerden, die einen erhöhten Verdacht auf eine Infektion mit dem schaurig klingenden Virus aufwarfen.
Der Überträger des West-Nil-Virus, die berühmt-berüchtigte Stechmücke, sorgt nicht nur für lästige Stiche im Sommer, sondern kann auch ein ganz außergewöhnliches Fieber übertragen. Besonders die älteren Mitbürger sind dabei im Fokus, da sie häufiger im östlichen Teil Österreichs auf die unwillkommenen Blutsauger treffen. Gesundheitsexperten warnen, dass die Situation sich jederzeit verschärfen könnte, da der Virus nun auch nach Deutschland überschwappt. Dies könnte zur Herausforderung für die Gesundheitsexperten werden, die den Menschen weiterhin sicher durch die Sommermonate geleiten wollen.
Mit keinem Impfstoff gegen das West-Nil-Fieber müssen Maßnahmen ergriffen werden, um die Ausbreitung zu verhindern. Dazu zählen unter anderem umfassende Aufklärungskampagnen über Mückenschutz und das Vermeiden von stechenden Ungeziefer-infestierten Gebieten. Selbst in entlegenen Regionen sollte man wachsam bleiben, da die warmen Temperaturen auch bei uns ein ideales Habitat für die Stechmücken schaffen. "Ein schöner Sommer für uns Menschen ist oftmals auch ein großartiger Sommer für die Mücken", so ein Experte am Wiener Gesundheitsamt.
Um die Prävention weiter zu fördern und die besten Maßnahmen zu verfolgen, sind auch Urlauber wichtiger Bestandteil der Aufklärung. Auf Reiseapotheken und Touristeninformationen wird verstärkt das Augenmerk gelegt, um wichtige Informationen über die Verbreitung des West-Nil-Virus bereitzustellen. Gerade Reisende, die in Gebiete auswärts von Österreich reisen, sollten sich im Vorfeld über das aktuelle Risiko informieren, um rechtzeitig Vorsorge zu treffen.
Sichtlich erfreuliche Nachrichten: Bei den meisten infizierten Personen bleibt die Krankheit asymptomatisch, und nur eine kleine Portion der Betroffenen zeigt ernsthafte Symptome. Auch ist die Zahl der bestätigten Fälle in Europa bislang gering, sehr viel geringer als beispielsweise beim Dengue-Fieber. Dennoch bleibt es wichtig, informiert und wachsam zu sein. Denn wissen ist Macht – auch gegenüber den kleinen, stechenden Plagegeistern!
Bei 80 Prozent verläuft die Infektion asymptomatisch. Betroffen sind bisher ausschließlich Erwachsene im Osten Österreichs.
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Der West-Nil-Virus ist heuer das erste Mal auch bei uns aufgetreten. Gelsen übertragen die Krankheit auf Mensch und Tier.
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Effektiver Mückenschutz muss sein: Das Centrum für Reisemedizin warnt vor einer erneuten Ausbreitung des West-Nil-Fiebers in Europa. Christin Klose/dpa-tmn.