Nach dem Wahlsieg der AfD in Thüringen will Björn Höcke groß auftrumpfen – doch ein Direktmandat bleibt ihm verwehrt! Kommt jetzt die "Migrationswende"?
Nach der Landtagswahl in Thüringen hat sich Björn Höcke unüberhörbar in den Vordergrund gedrängt. Trotz der Herausforderungen, denen seine Partei gegenübersteht, verkündet der AfD-Chef mit Stolz, dass die AfD nun die "neue Volkspartei" sei. Doch nicht alle Anzeichen deuten auf ein erfolgreiches Regierungsbündnis hin. Die scheinbare Koalitionsunfähigkeit wird von vielen Experten als ernsthafte Hürde angesehen. Höcke plant, Sondierungsgespräche zu führen, um sich eine strategische Position zu sichern, auch wenn es keine unmittelbaren Aussichten auf eine Regierungsbeteiligung gibt.
In einem Selbstinterview zeigt sich Höcke optimistisch und unterstreicht seine Ambitionen auf das Amt des Ministerpräsidenten. Während er die AfD als die Partei des Wandels darstellt, in Bezug auf eine „echte Migrationswende“, sieht die Realität anders aus: Die von ihm angekündigten Änderungen werden von vielen als bloße Wahlkampfversprechen angesehen, die bereits kurz nach der Wahl in der Versenkung verschwinden könnten. Höcke, der es sich nicht nehmen ließ, seine Wahlplakate mit dem Titel „Ministerpräsident“ zu füllen, wird jedoch schnell klar gemacht, dass er ohne Unterstützung anderer Parteien wahrscheinlich allein dastehen wird.
Der Wahlkampf war für Höcke nicht nur eine Bühne, sondern für ihn auch eine persönliche Herausforderung. Aus dem Eichsfeld und dem Wahlkreis Greiz II kam die Nachricht, dass er nach einem Clique-Move in einen anderen Wahlkreis einfach nicht gut genug war, um ein Direktmandat zu erlangen. Damit könnte er einen bedeutenden Rückschlag erlitten haben, was Fragen zu seiner politischen Zukunft aufwirft. Es wird darüber spekuliert, ob Höcke – je mehr er sich öffentlich äußert – genau jener politischen Flamme auf den Grund geht, die ihn sowohl angezündet hat, als auch für seinen Fall bereit ist.
Ungeachtet all dieser Turbulenzen gibt es einige interessante Facetten über Björn Höcke und seinen politischen Werdegang, die man nicht unterschätzen darf. Er gilt als der umstrittenste Politiker Deutschlands und wird oft in einem Atemzug mit extremen Ideologien genannt. Höckes Karriere ist geprägt von einer Reihe an Skandalen und politischen Kontroversen, die zeigen, dass er die öffentliche Diskussion stets polarisieren kann. Trotz seiner Niederlage im Direktmandat bleibt die Frage offen: Ist er der König der Luftschlösser oder hat sein Aufstieg in der Politik durchaus das Potenzial für weitere Überraschungen?
Trotz fehlender Koalitionsaussichten sieht Thüringens AfD-Chef Björn Höcke den Regierungsauftrag nach der Landtagswahl bei seiner Partei.
Nach dem Wahlsieg der AfD in Thüringen gibt sich Björn Höcke selbstbewusst im Interview. Demnach habe er immer noch Ambitionen, Ministerpräsident zu werden.
Mit der AfD gebe es außerdem eine "echte Migrationswende" – und nicht nur einen Abschiebeflug nach Afghanistan kurz vor den Landtagswahlen. "Wahlbetrug", ...
An der Regierung in Thüringen wird die AfD wohl nicht beteiligt sein. Jetzt kommt es darauf an, ob die CDU ein Bündnis mit BSW und SPD schmieden kann - ...
Keine Chance im Eichsfeld - und auch in Greiz das Nachsehen: Thüringens AfD-Chef Höcke schafft es wohl nicht aus eigener Kraft in den Landtag.
Björn Höcke ist der Fraktionsvorsitzende der AfD in Thüringen. Hier sind alle Infos über den AfD-Mann.
Was die Umfragen vorhergesagt haben, ist eingetreten: AfD-Scharfmacher Björn Höcke hat mit seiner Landes-AfD die Wahl in Thüringen gewonnen.
Auf den Wahlplakaten wurde er als „Ministerpräsident“ angepriesen. Doch mit dem Wahlsieger von Erfurt will keine andere Partei reden.
Wahl gewonnen, Direktmandat verpasst: Der Spitzenkandidat der Thüringer AfD, Björn Höcke, wechselte extra den Wahlkreis, um ein Direktmandat zu gewinnen.
Björn Höcke predigt den drohenden Untergang Deutschlands und bedient sich dabei wohl auch verbotener SA-Parolen. Nun hat er mit der AfD die Wahlen in ...
Die AfD wurde in Thüringen zwar stärkste Kraft. Ihr Landeschef Björn Höcke verpasste aber ein Direktmandat. Er zieht über die Landesliste in den Landtag ...
Björn Höcke hat es erneut nicht geschafft, ein Direktmandat zu gewinnen. Jetzt muss er um den Wiedereinzug über die Landesliste bangen.
Was die Umfragen vorhergesagt haben, ist eingetreten: AfD-Scharfmacher Björn Höcke hat mit seiner Landes-AfD die Wahl in Thüringen gewonnen.
Björn Höcke ist der Wahlsieger von Thüringen – und geriet nach dem Triumph der AfD mit einem ARD-Journalisten aneinander. Das Verhältnis der Partei zum ...
Der heute 52-Jährige, selbst innerhalb der AfD ein Rechtsaußen, führte seine Partei in Thüringen bei den Landtagswahlen auf Platz eins.
Björn Höcke hat es erneut nicht geschafft, ein Direktmandat zu gewinnen. Jetzt muss er um den Wiedereinzug über die Landesliste bangen.