AMS-Chef Johannes Kopf und die spannende Debatte um das Pensionsantrittsalter: Warum mit 67-Leben erst richtig beginnt!
In Österreich gibt es gerade eine hitzige Diskussion über das Pensionsantrittsalter. Johannes Kopf, der Chef des Arbeitsmarktservice (AMS), hat sich klar für die Anhebung des Pensionsalters ausgesprochen. Von 65 auf 67 Jahre soll es gehen, um den Herausforderungen des demografischen Wandels gerecht zu werden. So würde unser Rentensystem auch für künftige Generationen tragfähig bleiben. Und mal ehrlich: Mit 67 ist man doch erst richtig in Schwung! Wer möchte nicht ein paar zusätzliche Jahre im Berufsleben verbringen?
Der Grund für diese Reformumfrage ist denkbar einfach: Unsere Gesellschaft wird älter. Immer mehr Menschen erreichen das Ruhestandsalter, während die Anzahl der Erwerbstätigen nicht im selben Maße zunimmt. Dies führt dazu, dass unser Sozialversicherungssystem unter Druck gerät. Kopf und andere Experten warnen davor, dass es in Zukunft immer schwieriger wird, die Gesundheitsversorgung und den Arbeitsmarkt aufrechtzuerhalten, wenn nicht bald gehandelt wird.
Während Kopf die Idee von der Anhebung des Pensionsalters vorantreibt, hagelt es jedoch auch Kritik. Insbesondere aus der politischen Ecke. FPÖ-Sozialsprecherin Susanne Belakowitsch bezeichnet Kopf als „Auftragstäter“ der ÖVP, der nur dem neoliberalen Kurs folge. Es wird mehr erwartet, als einfach nur das Eintrittsalter zu erhöhen. Vielmehr müssten auch die Arbeitsbedingungen verbessert werden, um die Leute länger im Job zu halten. Und auch der ÖGB-Schumann vertritt diese Ansicht und bezeichnet die panikmachenden Anekdoten über den Pensionssystem als wenig hilfreich.
Aber bevor wir uns in das Geschnatter der Politik verlieren, müssen wir uns ein paar Fakten ins Gedächtnis rufen: Schön ist, dass eine Anhebung des Pensionsantrittsalters nicht nur die Rentenkassen stabilisieren kann, sondern vielen auch die Möglichkeit gibt, ihre berufliche Leidenschaft länger auszuleben. Mit 67 Jahren haben viele Menschen noch Energie und das Verlangen, weiterhin aktiv zu sein. Tatsächlich zeigt eine Studie, dass Beschäftigte, die bis ins höhere Alter arbeiten, oft gesünder und glücklicher sind!
Ein weiterer spannender Punkt ist, dass die erhöhten Zahlen an Berufstätigen auch dazu führen können, dass die Kluft zwischen den Generationen geschmälert wird. Ältere Arbeitnehmer bringen schlussendlich wertvolle Erfahrung mit sich, die sie an die jüngeren Generationen weitergeben können. Wer hätte gedacht, dass eine einfache Pensionsreform solche Wellen schlagen kann?
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