Kirschlorbeer abgestempelt! In der Schweiz wird die beliebte Hecke verboten, aber was steckt dahinter?
Der Kirschlorbeer – eine attraktive Heckenpflanze, die in deutschen Gärten weit verbreitet ist und für ihre blickdichte Wirkung gelobt wird. Doch in der Schweiz wird der Verkauf dieser beliebten Pflanze ab dem 1. September verboten. Naturschützer schlagen Alarm, denn Kirschlorbeer gehört zu den sogenannten Neophyten, also gebietsfremden Pflanzen, die nicht nur gut aussehen, sondern auch gefährlich werden können. Durch ihre invasive Natur gefährden sie die einheimische Flora und Fauna und stellen somit ein ernstzunehmendes Umweltproblem dar.
In Deutschland erfreut sich der Kirschlorbeer nach wie vor großer Beliebtheit als Sichtschutz und Gartenstimmung. Die Frage, ob das Verbot des Kirschlorbeers in der Schweiz bald auch nach Deutschland überschwappen könnte, wird immer lauter. Besonders leidenschaftliche Gartenfreunde sind darüber besorgt, was für Auswirkungen dies auf ihre Gartenplanung haben könnte. Immerhin ist der Kirschlorbeer nicht nur eine einfache Heckenpflanze, sondern ein Symbol für moderne Gartenkultur, das viele Hausbesitzer schätzen.
Die Schweiz zieht mit diesem Verbot Konsequenzen aus wissenschaftlichen Studien, die belegen, dass Neophyten wie der Kirschlorbeer die heimische Artenvielfalt gefährden. Ab September werden 31 weitere Pflanzen, die als invasiv gelten, ebenfalls unter das Verkaufsverbot fallen. Dies stellt einen weiteren Schritt in Richtung eines naturnäheren und nachhaltigeren Gärtnerns dar. Vielleicht wird dies auch ein Umdenken bei Gartenbesitzern in Deutschland bewirken, die sich noch mehr mit dem Thema Biodiversität auseinandersetzen müssen.
Abschließend ist noch anzumerken, dass viele Gartenfreunde bereits umdenken und auf einheimische Pflanzen setzen, die nicht nur weniger Pflege benötigen, sondern auch die lokale Tierwelt unterstützen. Ein fliederfarbenes Blumenmeer kann also auch mit europäischen Pflanzen erreicht werden! Did you know? Kirschlorbeer ist nicht nur als Hecke bekannt, sondern sogar in der traditionellen Heilmedizin als Kräuterheilmittel verwendet worden - allerdings mit Vorsicht, denn die Pflanze ist giftig! Also, vielleicht doch lieber die Finger davon lassen und dafür einheimische Alternativen pflanzen – die Natur wird es dir danken!
In Deutschland ist Kirschlorbeer als blickdichte Hecke sehr beliebt, in der Schweiz gibt es nun ein Verbot. So soll der invasiven und giftigen Art ab dem 1.
In Deutschland ist Kirschlorbeer als blickdichte Hecke beliebt. Warum die invasive und giftige Art in der Schweiz nicht mehr verkauft werden darf.
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