Keuchhusten

Achtung: Keuchhusten steigt – Salzburg überholt Wien!

Keuchhusten ist zurück und Salzburg hat die Nase vorn! Erfahre alles über den Anstieg der Fälle und warum du aufgepasst werden solltest!

Die Gesundheitsbehörden in Salzburg schlagen Alarm, denn heuer sind die Keuchhustenfälle in die Höhe geschnellt. Ganze 1000 Fälle wurden bisher in der malerischen Stadt registriert – und das zum Teil erstaunlich hohe Niveau übertrifft sogar die Metropole Wien! Mit fast 10.000 Fällen in ganz Österreich hat diese alte, aber ernstzunehmende Erkrankung, die Kleinkinder und Erwachsene gleichermaßen treffen kann, ein gefährliches Comeback gefeiert.

Doch was sind die Ursachen für diesen Anstieg? Viele der heutigen Hygienemaßnahmen, die während der Corona-Pandemie in Kraft waren, haben dazu geführt, dass die Menschen weniger mit Bakterien und Virusinfektionen in Kontakt kamen. In der Folge könnte die Immunität gegen Krankheiten wie Keuchhusten gesenkt worden sein. „Wir sehen das wieder auf dem Vor-Corona-Niveau!“, erklärt die Liechtensteiner Amtsärztin Silvia Dehler. Das macht es umso wichtiger, dass sich Eltern und Erwachsenen umfassend über die Symptome und preventive Maßnahmen informieren.

Wenn man an Keuchhusten denkt, denkt man oft zuerst an Kinder, die den charakteristischen, quälenden Husten haben. Aber wussten Sie, dass auch Erwachsene betroffen sein können? Besonders solche, die nicht mehr ausreichend geimpft sind, sind anfällig. Der Husten kann insbesondere bei älteren Menschen schwerwiegende Komplikationen nach sich ziehen. Die Symptome beginnen oft wie eine gewöhnliche Erkältung, bevor der störende Husten einsetzt – ein Grund mehr, um wachsam zu sein!

Zum Glück wird Keuchhusten durch eine Impfung – die DTP-Impfung – verhindert, welche die Immunität sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen stärken kann. Es lohnt sich, regelmäßig seine Impfungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen! Ein weiterer interessanter Fakt: Keuchhusten kann bis zu 10 Wochen andauern und in dieser Zeit kann sich der Husten so schlimm entwickeln, dass er zu Erbrechen führen kann – das ist kein Spaß! Daher, bleibt informiert und schützt euch und eure Liebsten!

In Österreich gibt es einige Impfstellen, bei denen die Auffrischungen angeboten werden, sodass Eltern und Erwachsene schnell Zugang zu wichtigen Impfungen haben. Es ist nie zu spät, um die eigene Gesundheit und die Gesundheit der Gemeinschaft zu fördern!