Ein kleines Beben sorgt für große Aufregung in Feldkirch! Aber keine Sorge, das Erdbeben der Magnitude 2.6 ist nicht der Anfang eines Katastrophenfilms. Hier sind die Details!
Am frühen Samstagmorgen um 03:00 Uhr wurde die Stadt Feldkirch in Vorarlberg aus ihrem Schlaf gerissen. Ein Erdbeben der Magnitude 2.6 registrierten die Behörden südlich von Feldkirch und sorgte damit für ein Aufhorchen unter den Bewohnern. Glücklicherweise waren die Auswirkungen dieses Erdstoßes eher mild und die meisten Einwohner konnten weiterhin nach dem Schreck einfach weiterschlafen.
Die Wissenschaftler der Erdbebenwarte kommen zu dem Schluss, dass Erdbeben dieser Stärke für Österreich nicht ungewöhnlich sind. Zwar sind wir in einer Region, in der größere Erschütterungen seltener vorkommen, doch hin und wieder schüttelt uns die Erde etwas durch. Anwohner berichteten, dass sie das Beben vereinzelt als leichten Stoß wahrnahmen, was eher an ein gruseliges Geräusch als an einen Erdrutsch erinnerte.
Interessanterweise ist Feldkirch nicht die einzige Stadt, die in den letzten Jahren von kleinen Erdbeben betroffen war. Ganz Österreich hat hin und wieder solche kleinen Erschütterungen, die jedoch meist ohne weitere Folgen bleiben. So überwacht die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ständig die Erdbebentätigkeit und kann im Falle eines stärkeren Erdbebens wenigstens eine frühzeitige Warnung herausgeben.
Wenn man an den Erdbeben denkt, kommen oft die großen und zerstörerischen Ereignisse in den Sinn, aber diese kleinen Erschütterungen zeigen uns, dass die Erde lebendig ist und sich ständig verändert. Und keine Sorge: Diese Erdbeben erinnern eher an das Knistern von Popcorn im Vergleich zu den gewaltigen Schlachten von Hollywood-Blockbustern. Trotzdem gibt uns das Beben einen Grund, ein bisschen mehr über die Geologie unseres Landes nachzudenken und die wunderbare, wenn auch manchmal wackelige, Welt, in der wir leben.
Fußnote: Wusstest du, dass Österreich Teil der alpinen Gebirgsbildung ist? Die Geologen führen die Erdbebenaktivität in erster Linie auf die Bewegung der Erdplatten zurück, die sich ständig bewegen, auch wenn wir das nicht immer merken. Ein Erdbeben der Magnitude 2.6, wie das in Feldkirch, ist vergleichbar mit dem Geräusch, wenn ein sehr hungriger Mensch einen Cheeseburger mit viel Begeisterung verzehrt – niemand wird verletzt, aber es ist ein Zeichen, dass etwas passiert!
Deshalb sollten wir die Ängste davor ablegen und stattdessen mit einem Schmunzeln auf die kleinen Erschütterungen eingehen, die uns daran erinnern, dass die Erde unter unseren Füßen lebt und manchmal auch ein wenig verrückt spielen kann. Bleib also gelassen, auch wenn die Erde mal ein bisschen tanzt!
Am frühen Samstagmorgen hat sich um 03:00 Uhr südlich von Feldkirch ein Erdbeben der Magnitude 2.6 ereignet.