Carmen Jeitler-Cincelli

2024 - 8 - 16

Carmen Jeitler-Cincelli: Milliardäre für den guten Zweck – aber aufpassen!

Carmen Jeitler-Cincelli - Gemeinschaft - Milliardäre - Soziale Verantwortung - Wohlstand - ÖVP

ÖVP-Politikerin Carmen Jeitler-Cincelli fordert mehr Verantwortung von Milliardären und lobt deren Engagement. Doch wo bleibt der Ausgleich?

Carmen Jeitler-Cincelli, die charmante ÖVP-Politikerin, hat in einer kürzlichen Rede für Aufsehen gesorgt, als sie die Milliardäre des Landes sowohl lobte als auch herausforderte. "Bravo und danke!", rief sie den Superreichen zu, die ihr Vermögen bereits für gesellschaftliche Zwecke einsetzen. Dies geschieht in einer Zeit, in der soziale Ungleichheiten immer spürbarer werden und einfache Bürger sich fragen, warum die großen Geldsäcke nicht noch mehr zur Kasse gebeten werden, um unsere Gesellschaft zu unterstützen. Man könnte sagen, sie rühmt die Multi-Millionen-Heroes, die sich für die guten Dinge im Leben einsetzen - und wir sind alle dafür!

Aber je mehr die Politikerin an das Gute in den Milliardären glaubt, desto mehr stellt sie die Frage: Was ist mit der Verantwortung dieser Reichen? „Wir müssen mehr von jedem Einzelnen einfordern“, betont Jeitler-Cincelli. Ihre Botschaft ist klar: Nur weil jemand in der oberen Liga spielt, bedeutet das nicht, dass sie von den gesellschaftlichen Normen befreit sind. Vielleicht ist hier die Frage, ob die Reichen nicht mehr in die soziale Verantwortung eingebunden werden sollten – vielleicht sogar ein gutes Werk bei schlechter Laune erfordern?

Mit einem Augenzwinkern merkt sie an, dass man nicht nur auf den Reichtum seiner Nachbarn schielen sollte, sondern auch auf die Unternehmen, die bereit sind, einen Teil davon zurückzugeben. „Wir brauchen ein System, das alle in die Verantwortung zieht und auch dieselben fürsorglichen Hände hält, die sie versorgen“, sagt sie. Diese Worte zeigen, dass sie die Kluft zwischen den Wohlhabenden und der breiten Bevölkerung nicht einfach hinnehmen möchte. Sie spricht quasi für die kleinen Leute und gibt den großen Namen den kleinen Finger zum Draufsetzen.

Doch während sie die erfolgreiche und vermeintlich wohlwollende Seite des Reichtums anspricht, bleibt die Frage: Wie viel Dankbarkeit ist geboten und wo endet sie in einem Pflichtgefühl? Die Diskussion über den richtigen Weg für die Reichen, ihre Verantwortung zu zeigen, steht auf der Tagesordnung. Tatsächlich könnten einige dieser Milliardäre noch eine wichtige Lektion in Demut und sozialer Verantwortung lernen. Und vielleicht tatn'tens ja sogar das Aufeinandertreffen mit einer ehrlichen ÖVP-Politikerin wie Carmen!

Wusstest du, dass Österreich über 100 Milliardäre hat? Im Jahr 2023 hat sich ihr Reichtum in einem Markteuch von knapp 86 Milliarden Euro aufgebläht. Es ist höchste Zeit, dass diese Superreichen nicht nur für ihr eigenes Wohl, sondern auch für den Wohlstand aller verantwortlich gemacht werden. Eines ist sicher: Wir sind gespannt, wie sich die Diskussion um die Rolle von Milliardären in der Gesellschaft weiter entfalten wird!

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Image courtesy of "derStandard.at"

ÖVP-Politikerin Jeitler-Cincelli sagt zu Milliardären: "Bravo und ... (derStandard.at)

Man müsse mehr einfordern von jedem Einzelnen, sagt Carmen Jeitler-Cincelli. Die ÖVP-Parlamentarierin dankt Milliardären, die man nicht weiter zur Kasse ...

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