Geht es dem Modehandel an den Kragen? Die insolvente Esprit schließt Shops und bietet Rabatte bis zu 70%! Doch findet sich auch ein Lichtblick am Horizont?
In einer Zeit, in der Modeketten um das Überleben kämpfen, bangen rund 1300 Arbeitnehmer von Esprit um ihre Jobs. Die wirtschaftliche Lage im Modehandel ist besorgniserregend und potenzielle Investoren zeigen nur wenig Interesse an einer Übernahme des Unternehmens. Das bedeutet, dass weder für die Mitarbeiter noch für die treuen Kunden eine schnelle Lösung in Sicht ist. Der Ausverkauf in den Esprit-Filialen hat bereits begonnen und noch angespannter könnte es kaum werden.
Die Insolvenz von Esprit hat eine Welle von Rabatten mit sich gebracht. In der Zentralschweiz können Modefans bis zu 70% sparen! Doch während die Kunden sich auf Schnäppchen freuen, sind die Mitarbeiter besorgt über ihre berufliche Zukunft. Die Läden schließen und die Frage bleibt: Wer wird als nächstes auf die Streichliste kommen? Die Kombination aus Lockdown und veränderten Einkaufsgewohnheiten hat das Unternehmen schlimmer getroffen, als mancher wahrscheinlich denkt.
Heiko Ronge, zuletzt größter Franchise-Nehmer von Esprit, spricht im Interview über die Herausforderungen der Marke und die neuen Chancen, die sich auf dem Markt bieten. "Die Situation mag herausfordernd sein, aber jeder Untergang birgt auch die Möglichkeit eines Neuanfangs", sagt Ronge optimistisch. Während einige Läden schließen, könnten sich für andere künftige Franchise-Nehmer ebenfalls überraschende Perspektiven eröffnen.
Trotz all der negativen Nachrichten bleibt Esprit auf der Suche nach neuen Mitarbeitern – und das mitten im Räumungsverkauf! Besonders in Berlin gibt es die Hoffnung, dass die verbleibenden Mitarbeiter bis November weiterhin beschäftigt werden können. Es stellt sich die Frage, ob dieser Optimismus nur ein Strohfeuer ist oder ob hier tatsächlich neue Chancen aufblitzen.
Wissenswert ist, dass Esprit ursprünglich 1968 in San Francisco gegründet wurde und für seine lässige und farbenfrohe Mode bekannt war. Außerdem haben viele Menschen in der Modebranche einen leidenschaftlichen Bezug zur Marke — vielleicht sind diese Erinnerungen der Grund, warum trotz der Schwierigkeiten noch so viel Hoffnung im Raum steht! Die Zukunft bleibt ungewiss, doch die Geschäfte der Modewelt schließen ihre Türen oft nur, um an anderer Stelle wieder neu zu erblühen.
Die schwierige wirtschaftliche Lage im Modehandel hat dazu geführt, dass potenzielle Investoren nur begrenztes Interesse an einer Übernahme von Esprit haben.
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Heiko Ronge war bis vor kurzem größter Franchise-Nehmer von Esprit. Im Interview spricht er über den Zerfall des Konzerns, neue Chancen im Markt und seine ...
Trotz Räumungsverkauf sucht Esprit in Berlin neue Leute. Mitarbeitende hoffen bis November auf Arbeit, viele Kunden auf Schnäppchen.