Ungeschwärzte RKI-Files bringen empfindliche Wahrheiten über Corona ans Licht. Was hat es mit der "Pandemie der Ungeimpften" wirklich auf sich?
Die ungeschwärzten Protokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI) sorgen derzeit für Wirbel und bieten einen faszinierenden Einblick hinter die Kulissen der Corona-Bekämpfung in Deutschland. Unter dem Titel „Pandemie der Ungeimpften“ gibt es Fragen über Lügen und Skandale in der Corona-Politik, die durch die Veröffentlichung dieser Dokumente angesprochen werden. Ehemalige Akteure wie Ex-Minister Jens Spahn stehen vor der Herausforderung, ihre früheren Aussagen zu rechtfertigen, während die Diskussion über die prägnante Formulierung wieder auflebt. War dies eine strategische Maßnahme oder bloße Panikmache?
Wie uns die Leaks von Aya Velázquez zeigen, die als eine Art Robin Hood der Pandemie-Transparenz gesehen wird, rührt der Streit an der Kernfrage: Wie viel Information sollte die Öffentlichkeit über die Entscheidungsprozesse des RKI haben und wo zieht man die Linie zwischen berechtigtem Informieren und gefährlichem Doxing? Während einige ihren Mut loben, sehen andere in den veröffentlichten Informationen eine ernste Bedrohung, da sie persönliche Daten enthüllen könnten.
Ein weiterer spannender Punkt der Enthüllungen sind die Hintergründe zu den wissenschaftlichen Beratungen, die sich hinter der RKI-Schreibtischpolitik verborgen haben. Berichten zufolge wurden die Wissenschaftler häufig als bloße Befehlsempfänger der politischen Akteure behandelt. Die Entscheidungen über Strategien und Informationen schienen nicht immer auf solide wissenschaftliche Konzepte gegründet, was Fragen über die Glaubwürdigkeit der Institution selbst aufwirft. Wo bleibt da das Vertrauen in die Experten?
In den Krisensitzungen des RKI wurden auch gezielte Fragestellungen zu Infektionen bei Geimpften thematisiert, insbesondere um den Krisenverlauf in Paderborn. Diese Diskussionen könnten entscheidend für das Verständnis der Effizienz der Impfkampagnen gewesen sein und könnten auch heute noch relevante Einsichten in den Umgang mit zukünftigen Pandemien bieten.
Wusstest du, dass das RKI 1891 gegründet wurde und einer der ältesten öffentlichen Gesundheitsdienste in Deutschland ist? Außerdem gilt Deutschland als eines der ersten Länder, das ein umfassendes Impfprogramm zur Bekämpfung von Covid-19 gestartet hat, was in der wissenschaftlichen Gemeinschaft viel Aufmerksamkeit erregte.
Die ungeschwärzten RKI-Protokolle zur Coronapandemie bringen angeblich Lügen und Skandale ans Licht, vor allem zum Satz "Pandemie der Ungeimpften".
Nach der jüngsten Veröffentlichung ungeschwärzter Dokumente steht die Corona-Politik wieder zur Debatte. Konkret geht es etwa um ein Ja oder Nein zu ...
Aya Velázquez rechtfertigt ihren Leak der RKI-Files mit der Intransparenz des Robert-Koch-Instituts. Doch ihre Veröffentlichung enthält persönliche Daten.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) gibt sich cool. Er hätte diese Protokolle, die im Netz sogenannten RKI-Files, ohnehin in dieser Form noch ...
Geleakte Protokolle des Robert-Koch-Instituts decken auf: Die Experten wurden übergangen. Aber sie schwiegen und machten mit.
Die Formulierung «Pandemie der Ungeimpften» des damaligen deutschen Gesundheitsministers stiess auch im RKI auf Bedenken.
Der Krisenstab beim Robert-Koch-Institut (RKI) Berlin hat sich in einer Krisensitzung 2021 mit Infektionen Geimpfter in Paderborn befasst – aber auch sonst ...
Eine Journalistin hat am 23.07.2024 bisher unveröffentlichte Protokolle des Robert Koch-Instituts aus der Corona-Pandemie ungeschwärzt publiziert.
Im aktuellen Streit über die Impfpolitik wiederholt sich die gleiche Diskussion wie zu Hochzeiten der Pandemie. Die demokratischen Parteien sollten sich zu ...