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Vamed-Deal: Whirlwind im Burgenland – Politik kämpft gegen die Heuschrecken!

Erfahrt, wie der Burgenländer Landeshauptmann Doskozil mit seinen wilden Ideen gegen den Verkauf von Vamed wettert und warum diese Geschichte das Gesundheitswesen auf den Kopf stellen könnte!

Im Burgenland brodelt es: Der geplante Verkauf der Vamed-Reha-Kliniken an das französische Private-Equity-Unternehmen PAI sorgt für heftige politische Turbulenzen. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) ist nicht bereit, still zuzusehen. Er fordert ein sofortiges Ende des Deals und droht sogar mit der Kündigung der Tagsätze. In einem Land, wo Gesundheit ein Gemeingut sein sollte, lässt ihm diese Entwicklung keine Ruhe. „Wir dürfen unsere Gesundheitsversorgung nicht für profitorientierte Unternehmen opfern“, nennt Doskozil seinen Standpunkt.

Die Opposition ist sich einig: Ein Verkauf von 21 Kliniken und Pflegeeinrichtungen könnte als Skandal in die Geschichte eingehen. Vamed-Betriebsratsvorsitzender Harald Steer hat sich ebenfalls hinter Doskozils Forderung gestellt und appelliert: „Wir müssen zusammenhalten!“. In den letzten Wochen haben sich immer mehr Menschen und Organisationen gegen den Vamed-Verkauf stark gemacht. Die Bedenken sind groß, dass die Qualität der Versorgung nach der Übernahme leiden könnte, da der Fokus auf Gewinnmaximierung liegt.

Doch nicht nur die Politik sieht den Deal kritisch. Auch die ÖBAG (Österreichische Beteiligungs AG) hat sich klar positioniert und wies darauf hin, dass der Deal bereits unterzeichnet ist und eine Rückabwicklung unmöglich ist. Trotzdem mobilisieren die Kritiker unermüdlich und schüren die Emotionen in der Bevölkerung. Şeýle Sieht man das so? Müssen wir tatsächlich mit einem „Gesundheitssystem für den Staatsklauen“ rechnen?

Während die Diskussionen weitergeführt werden, zeichnet sich ab, dass der Druck auf die Entscheidungsträger zunimmt. Wie lange können sich die politischen Akteure diesen Konflikt noch leisten? Außerdem wird des Öfteren darauf hingewiesen, dass der Verkauf landesweit nicht nur die Gesundheitsversorgung gefährden könnte, sondern auch Tausende von Arbeitsplätzen in einem sensiblen Bereich gefährden würde.

Wusstet ihr, dass Vamed eine der wenigen großen Gruppen ist, die im Gesundheitssektor tätig sind und weltweit mehr als 12.000 Mitarbeiter beschäftigt? Diese Kliniken sind nicht nur Anlaufstellen für Patient:innen, sondern auch wichtige Arbeitgeber in ihren Regionen. Ein Verlust könnte nicht nur die Behandlungsqualität schmälern, sondern massiv die wirtschaftliche Stabilität im Burgenland gefährden!

Ein weiterer interessanter Fakt ist, dass Private-Equity-Unternehmen in den letzten Jahren verstärkt in Gesundheitsunternehmen investieren, um Renditen zu erzielen. Doch dies geschieht oft auf Kosten der Patient:innen und Mitarbeiter:innen, da wirtschaftliche Ziele vor soziale Bedürftigkeiten gestellt werden. Der Vamed-Deal könnte also nicht nur für die burgenländische Gesundheitslandschaft, sondern auch für die gesamte Branche wegweisend sein!